Während RB Leipzig um einen UEFA-Champions-League-Platz kämpft, will Bayer Leverkusen seine Mini-Chance auf den Meistertitel wahren. Am Samstag treffen die Roten Bullen auf Mainz 05, während die Werkself aus Leverkusen nach Frankfurt reist.
Was: | RB Leipzig – Mainz 05 |
Wann: | 01.03.2025, 15:30 Uhr |
Wo: | Red Bull Arena, Leipzig |
TV/ Stream | DAZN |
Quoten: |
Für Marco Rose und RB Leipzig wird es langsam eng. Die UEFA-Champions-League-Plätze sind in bedrohliche Ferne gerückt und die Leistungsschwankungen der letzten Wochen lassen Zweifel aufkommen. Das 2:2 gegen Heidenheim stand sinnbildlich für eine Saison zwischen Genie und Wahnsinn. Nach einem frühen 0:2-Rückstand bewiesen die Leipziger Moral, doch warum sie gegen einen Abstiegskandidaten überhaupt in diese Situation gerieten, bleibt die große Frage.
Die Antwort könnte in der wackeligen Abwehr liegen. Zwar kassierte Leipzig in den letzten vier Ligaspielen nur zwei Gegentore, doch in den Wochen zuvor waren es erschreckende 15 Gegentreffer in sechs Spielen. Immerhin konnte die Mannschaft unter der Woche mit einem 1:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Wolfsburg etwas Selbstvertrauen tanken. Zu Hause ist Leipzig ohnehin eine Macht: In den letzten 18 Pflichtspielen gab es in der Red Bull Arena nur eine Niederlage.
Doch Mainz kommt mit breiter Brust. Der 2:0-Erfolg gegen St. Pauli hat gezeigt, dass die Karnevalsstädter auch ohne große Offensivpower effektiv sein können. Drei ihrer letzten fünf Spiele gewannen sie mit genau diesem Ergebnis - und behielten dabei viermal eine weiße Weste. Besonders bemerkenswert: Mit nur 24 Gegentoren stellen die Mainzer hinter Bayern München und Freiburg die drittbeste Abwehr der Liga. Dennoch wird Trainer Bo Henriksen mit gemischten Gefühlen nach Leipzig reisen, denn im Hinspiel setzte es eine schmerzhafte 0:2-Niederlage ohne eine einzige echte Torchance.
Was: | RB Leipzig – Mainz 05 |
Wann: | 01.03.2025, 18:30 Uhr |
Wo: | Deutsche Bank Park, Frankfurt |
TV/ Stream | DAZN |
Quoten: |
Während Leipzig um die UEFA Champions League kämpft, greift Bayer Leverkusen nach dem Unmöglichen: der Meisterschaft. Der Rückstand auf die Bayern beträgt acht Punkte, und sieben der elf verbleibenden Spiele der Münchner finden gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte statt. Es braucht also ein Wunder, doch Xabi Alonso hat seine Mannschaft so stabilisiert, dass ein Angriff zumindest nicht ausgeschlossen ist.
Am Samstag geht es gegen Eintracht Frankfurt, ein Team, das zuletzt hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben ist. Nach der 0:4-Klatsche gegen die Bayern steht das Team von Dino Toppmöller unter Zugzwang. Frankfurt blieb in den letzten sechs Spielen ohne Sieg, kassierte elf Gegentore und scheint defensiv anfällig zu sein. Die Offensivkraft ist mit 49 Saisontoren zwar beachtlich, aber in den letzten Wochen kam zu wenig: Nur ein Sieg aus den letzten sechs Spielen spricht für sich.
Leverkusen hingegen reist mit einer beeindruckenden Serie an. Seit 21 Ligaspielen ungeschlagen, keine einzige Niederlage in den letzten 28 Auswärtsspielen. Zudem hat die Werkself ihre Defensive in den Griff bekommen - drei zu Null-Spiele in Folge zeugen von neuer Stabilität.
Dennoch: Die letzten Wochen waren nicht mehr so dominant wie zuvor. Drei der letzten fünf Ligaspiele endeten unentschieden. Und trotz aller Probleme ist Frankfurt heimstark: Neun Siege und zwei Unentschieden aus den letzten zwölf Heimspielen sprechen für eine Überraschung.
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