Bruno Labbadia wird nun doch nicht neuer Trainer des FC Genua in der Serie A. Der 55-Jährige galt als Favorit auf die Nachfolge des entlassenen Andriy Shevchenko. Die Ligurier stecken auf dem vorletzten Platz mitten im Abstiegskampf.
Der FC Genua hat sich vor wenigen Tagen von Cheftrainer Andriy Shevchenko getrennt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren. Beinahe wäre es der frühere Bundesliga-Coach Bruno Labbadia geworden. Das berichtete zuletzt unter anderem „Sport1“. Es wurde spekuliert, der 55-Jährige werde noch am Dienstag einen Vertrag bis 2024 unterzeichnen. Nun aber die überraschende Wende. Labbadia wird den Posten in Genua doch nicht antreten. Das berichtete zunächst die Zeitung „La Repubblica“ und wenig später die Redaktion des Transferexperten Gianluca di Marzio.
Genua befindet sich nach 22 absolvierten Spielen in akuter Abstiegsgefahr. Die Ligurier haben erst ein Saisonspiel gewonnen. Mit zwölf Punkten ist nicht mehr als der vorletzte Platz drin. Sechs Zähler fehlen zum rettenden Rang 17. Am Samstag hofft man bei einer Quote von 12/5 auf den Befreiungsschlag gegen Udinese. Sollte es auch in dieser Partie nur zu einem Unentschieden (23/10) reichen oder Genua verliert (6/5) erneut, kann man schon fast die Planungen für die Serie B aufnehmen.
Womöglich hat sich deshalb auch Labbadia gegen ein Engagement in Genua entschieden. Inklusive Interimslösung Abdoulay Konko hat der Klub in dieser Saison schon vier Trainer verschlissen. Laut Di Marzio gelten mittlerweile Davide Nicola und Rolando Maran als aussichtsreiche Kandidaten. Beide haben schon in Genua gearbeitet. Nicola stand zwischen Dezember 2019 und August 2020 an der Seitenlinie, anschließend folgte Maran bis Dezember 2020.
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