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Tamara Korpatsch
  1. Tennis

Korpatsch als einzige Deutsche weiter

Angelique Kerber ist bei den French Open in der ersten Runde gescheitert. Tamara Korpatsch steht als einzige Deutsche in Runde zwei.

Die 36-jährige Kerber unterlag der Niederländerin Arantxa Rus mit 4:6 und 3:6. Trotz ihres Kampfgeistes und ihrer Erfahrung gelang es Kerber nicht, ihren Rhythmus zu finden und gegen die Nummer 50 der Welt konstant zu spielen. Nach 1:25 Stunden nutzte Rus ihren dritten Matchball.

Die Partie begann wegen Regens erst am späten Nachmittag und wurde auf Court zwei ausgetragen. Kerber erwischte gegen die druckvoll agierende Rus einen schwierigen Start und lag schnell mit 1:4 zurück, ehe sie ausgleichen konnte. Dennoch verlor sie den ersten Satz nach 44 Minuten.

Auch im zweiten Satz geriet Kerber früh in Rückstand und konnte trotz des Ausgleichs keine Konstanz in ihr Spiel bringen. Sowohl ihr als auch Rus unterliefen vermeidbare Fehler, doch Rus konnte mehr Winner landen, was letztlich den Ausschlag gab.

Kerbers Niederlage reiht sich ein in eine Serie deutscher Ausfälle: Tatjana Maria, Laura Siegemund, Eva Lys und Jule Niemeier schieden ebenfalls in der ersten Runde aus.

Korpatsch erreicht zweite Runde

Als einzige Deutsche erreichte Tamara Korpatsch die zweite Runde. Sie besiegte die US-Amerikanerin Ashley Krueger in einem hart umkämpften Match mit 4:6, 6:4, 7:6 (11:9) nach 3:01 Stunden. Für Korpatsch ist es nach Wimbledon und New York im Vorjahr und Melbourne heuer bereits die vierte Zweitrundenteilnahme bei einem Grand Slam.

Osaka von nächster Gegnerin überrascht

Was:

Iga Swiatek – Naomi Osaka

Wann:

29.05.2024, 16:30 Uhr

Wo:

Paris, Frankreich

TV/Stream:

DAZN

Quoten:

Swiatek 1.025, Osaka 13.00

Naomi Osaka war überrascht, als sie erfuhr, gegen wen sie in der zweiten Runde spielen würde: Die Japanerin gehört zu den Spielerinnen, die sich nicht allzu sehr mit der Auslosung beschäftigen, zumindest nicht öffentlich. Osaka erfuhr jedoch am Sonntag von ihrem mutmaßlichen Zweitrundengegner und war zunächst überrascht über die plötzliche Aufmerksamkeit.

„Ich wusste es wirklich nicht“, gestand sie lachend. „Aber dann habe ich mich gefragt, warum mich alle nach der Auslosung fragen.“ Immerhin wusste sie, dass sie in der oberen Hälfte der Auslosung gelandet war. „Und dann habe ich scherzhaft gesagt: Es ist ja nicht so, als würde ich gegen Iga spielen? Und dann waren plötzlich alle ganz still. Da wusste ich, ohhh…“

Für Osaka ist die kommende Runde die einzige, auf die sie sich konzentriert. „Das ist alles, worauf ich mich konzentriere.“ Dennoch zeigt sie Respekt und Aufregung vor ihrer Gegnerin. „Ich habe sie viel beobachtet, als ich schwanger war. Und ehrlich gesagt: Ich denke, es ist eine Ehre, bei den French Open gegen sie zu spielen, denn sie hat hier mehr als einmal gewonnen. Es ist eine große Ehre und Herausforderung für mich.“

Das Duell zwischen Swiatek und Osaka weckt große Erwartungen für die Zukunft, auch wenn es bisher erst zweimal stattgefunden hat: 2019 in Toronto gewann Osaka in zwei Sätzen (7:6 (4), 6:4), 2022 in Miami setzte sich Swiatek klar durch (6:4, 6:0). Diesmal ist natürlich Swiatek, die die French Open 2020, 2022 und 2023 gewonnen hat, die Favoritin.

Während Osaka in ihrem Erstrundenmatch gegen Lucia Bronzetti über drei Sätze ging, gab Swiatek in ihrem ersten Match gegen Leolia Jeanjan nur drei Games ab.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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