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Kimmich: Lockrufe aus Paris

Joshua Kimmich und der FC Bayern: Das sollte eigentlich eine dieser ewigen Geschichte werden. Doch nun steht alles auf der Kippe. Ein ablösefreier Wechsel droht und plötzlich mischt auch Paris Saint-Germain mit.

Das Angebot, das keines mehr war

Es schien eine Formsache zu sein: Ein neuer Vertrag für Kimmich, ein Handschlag, weiter geht’s. Doch dann zieht der FC Bayern sein Angebot zurück. Warum? Angeblich sind die Gespräche ins Stocken geraten, das kolportierte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro brutto bleibt ein Knackpunkt. Die Bayern-Bosse, bekannt dafür, klare Kante zu zeigen, machen kurzen Prozess. „So ist das manchmal“, sagt Ex-Bayer Michael Rummenigge lakonisch.

Der Anruf aus Paris

Und dann ist da noch Paris. Dort, wo Lionel Messi, Sergio Ramos und Gianluigi Donnarumma einst ablösefrei kamen, wittert man die nächste Chance. PSG hat ein Faible für ablösefreie Weltstars und ein Bankkonto, das selbst dem Fiskus Kopfzerbrechen bereitet. Kimmich, 30 Jahre alt, 481 Pflichtspiele auf dem Buckel, würde perfekt ins Pariser System passen: Er könnte Erfahrung in eine Mannschaft bringen, die im Schnitt nur 23,6 Jahre alt ist. Und ein Topverdiener wäre er auch noch.

Wohin mit Kimmich? 

Aber wäre das klug? „Woanders ist es auch nicht besser“, warnt Michael Rummenigge. Die Bayern haben Kimmich geformt, ihn vom Lausbuben zum Strategen gemacht, von Pep Guardiola gefördert, von Hansi Flick in die Schaltzentrale befördert. Soll er das wirklich für einen Neuanfang in Frankreich aufgeben? Oder gar für einen Wechsel nach Barcelona oder Liverpool, die ebenfalls Interesse zeigen?

Und die Bayern?

Beim Rekordmeister hat man sich an solche Situationen gewöhnt. Man lässt nicht jeden Spieler kampflos ziehen, aber man lässt sich auch nicht erpressen. Ein ablösefreier Abgang wäre bitter, aber der FC Bayern ist nicht der Verein, der sich aus Angst vor Verlusten in Verträge fesseln lässt.

Das rät Ex-Bundestrainer Löw

Nachdem Ex-Bundestrainer Joachim Löw zuletzt mit seinen Aussagen zur Zukunft von Joshua Kimmich für Wirbel gesorgt hatte, äußert er sich nun erneut zu dem Thema. Gegenüber t-online stellt er klar: „Ich habe dem Jo nicht geraten, ins Ausland zu gehen. Ich habe gesagt, ich würde es machen.“ Damit relativiert er frühere Aussagen, die als Abwanderungsempfehlung verstanden worden waren.

Löw gibt sogar eine klare Prognose ab: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Jo bei Bayern bleibt. Ich kenne den Jo, er fühlt sich hier wohl, hat seine Familie hier und ist dem Verein gegenüber sehr loyal.“ Während der FC Bayern mit Jamal Musiala, Alphonso Davies und Manuel Neuer bereits wichtige Vertragsverlängerungen eingetütet hat, ist die Zukunft von Kimmich noch offen. Die Entscheidung könnte also noch eine Weile auf sich warten lassen.

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