Die 2. Bundesliga präsentiert sich einmal mehr als das unterhaltsamste Stück Fußballkunst. Während sich der SC Paderborn mit dem Hamburger SV ein Duell liefert, will Magdeburg gegen die unberechenbaren Darmstädter endlich seine Heimschwäche ablegen.
Was: | SC Paderborn 07 – Hamburger SV |
Wann: | 02.03.2025, 13:30 Uhr |
Wo: | Home-Deluxe-Arena, Paderborn |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: |
Am Sonntag geht es in die Crunchtime der Zweitliga-Saison: Der SC Paderborn trifft auf den Hamburger SV, der nach dem souveränen 3:0 gegen Kaiserslautern nachlegen will. Die Paderborner haben sich mit zuletzt zehn Punkten aus fünf Spielen heimlich, still und leise in den Kreis der Spitzenmannschaften gespielt. Vor allem zu Hause hat die Mannschaft von Lukas Kwasniok gezeigt, dass sie auf dem Rasen durchaus für Chaos gut ist.
Dass Hamburg kein Kind von Traurigkeit ist, beweist nicht nur der erste Tabellenplatz, sondern auch die beeindruckende Zahl von 51 Toren in dieser Saison. Das Rezept: Ein unbändiger Drang nach vorne, der spätestens mit Robert Glatzel im Kasten zur echten Gefahr wird. Doch der HSV hat auch eine kleine Schattenseite: Nicht weniger als 68 gelbe Karten zeugen von einer gewissen Robustheit oder nennen wir es liebevoll: hanseatische Kompromisslosigkeit.
Bei nur vier Punkten Differenz zwischen den beiden Teams steckt in diesem Duell mehr Brisanz als in einer Hamburger Astra-Kneipe nach der letzten U-Bahn. Wer sich am Ende durchsetzt, könnte nicht zuletzt von der Tagesform der Abwehrreihen abhängen. Denn während Hamburg die Tormaschine auf Hochtouren laufen lässt, ist Paderborn nicht unbedingt als Betonmischer bekannt.
Was: | SC Darmstadt 09 – 1. FC Magdeburg |
Wann: | 02.03.2025, 13:30 Uhr |
Wo: | MDCC Arena, Darmstadt |
TV/Stream: | Sky |
Quoten: |
Magdeburg gegen Darmstadt - das klingt zunächst nach einer Partie, die erst auf den zweiten Blick ihre Würze entfaltet. Doch bei genauerem Hinsehen wird die Brisanz deutlich: Magdeburg hat bislang eine Art Heimfluch erlebt, nur ein Sieg aus elf Spielen spricht eine deutliche Sprache. Gleichzeitig ist der 1. FCM eine Art Torschützenverein: 48 Mal traf die Mannschaft bereits ins Schwarze. Das Problem: Oft ist es die Defensive, die die Balance zwischen Spektakel und Ernsthaftigkeit nicht halten kann.
Auswärts dagegen wirkt Darmstadt wie ein zögerlicher Wochenend-Tourist, der in fremden Städten zwar ordentlich mitmischt, aber selten länger als bis zur Sperrstunde bleibt. Nur zwölf Punkte in der Fremde zeigen, dass sich der SVD in der Fremde schwertut. Zudem weist kaum eine Mannschaft in der Liga eine derart schwankende Formkurve auf: In den letzten fünf Spielen gelang nur ein Sieg.
Magdeburg wird seinen Fans also endlich mal wieder eine Heimparty bieten wollen, während Darmstadt darauf hofft, als Spielverderber aufzutreten. Die Frage ist nur: Wer bleibt am Ende auf der Tanzfläche und wer wird vom DJ höflich gebeten, sich langsam Richtung Ausgang zu bewegen?
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