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Tennis

Emma Raducanu erwies sich als zu stark für Angelique Kerber und gewann das Duell mit 6:2, 6:1 gegen die zweimalige Stuttgart-Siegerin.

Die 21-jährige Britin startete stark in die Partie und holte sich gleich ein Break. Zwar glich Kerber aus, doch Raducanu konnte sofort wieder den Aufschlag ihrer Gegnerin durchbrechen und sich absetzen. Im zweiten Durchgang setzte sich das Spiel fort. Kerber kämpfte sich zurück und feierte den Ausgleich zum 1:1, verlor aber prompt wieder ihren Aufschlag - diesmal sogar zu Null. Raducanu dominierte die Partie, spielte druckvoll, aber kontrolliert. Mit dem Break zum 4:1 war das Match bereits entschieden.

„Es ist schwer gegen Angie zu spielen, sie hat so viel Geschichte geschrieben“, lobte Raducanu nach dem Match. „Ich bin einfach froh, dass ich gewonnen habe.“ Mit diesem Sieg setzt Raducanu ihren vielversprechenden Saisonstart fort. Nach einer Pause seit dem Porsche Tennis Grand Prix vergangenes Jahr aufgrund von Operationen an beiden Handgelenken und am Sprunggelenk spielt sie endlich wieder schmerzfrei. „Die Fitness ist die größte Herausforderung", sagte Raducanu über ihr Comeback nach so langer Zeit. „Stress und Nerven gehen auch an die Muskeln“, das könne man im Training nicht simulieren.

Was:

Emma Raducanu – Linda Noskova

Wann:

18.04.2024, 18:30 Uhr

Wo:

Stuttgart, Deutschland

TV/Stream:

bet365 Livestream

Quoten:

Raducanu 2.62, Noskova 1.47

Ihre nächste Gegnerin in Stuttgart ist die 19-jährige Tschechin Linda Noskova, die sich am Dienstag glatt gegen Jelena Ostapenko durchgesetzt hatte.

Gauff weiter

Coco Gauff zeigte ihre mentale Stärke einmal mehr in einem hart umkämpften Match gegen ihre Landsfrau Sachia Vickery. Nach knapp zweieinhalb Stunden und insgesamt 15 Breaks setzte sich die Weltranglistendritte aus den USA trotz 15 Doppelfehlern mit 6:3, 4:6 und 7:5 durch.

Auch Vickery spielte groß auf und hatte beim Stand von 4:2 im dritten Satz gute Chancen auf den Überraschungssieg. Gauff bewies Geduld und wurde am Ende wieder aggressiver, was sich auszahlte.

Der Sieg spiegelt die „Winning ugly“-Schule von Coach Brad Gilbert wider, der erst in Madrid wieder zu Cocos Team stößt. „Ihr kennt ja Brad, manchmal ist eine Pause gar nicht so schlecht“, scherzte Gauff über den Mann, der zu seiner Zeit als Spieler auch CNN genannt wurde, weil er ständig plapperte. Am Freitag trifft Gauff auf die Siegerin der Partie zwischen Qinwen Zheng und Marta Kostyuk.

Sabalenka profitiert von Aufgabe

Vorjahresfinalistin Aryna Sabalenka hat ebenfalls das Viertelfinale erreicht, nachdem ihre Freundin Paula Badosa vorzeitig aufgeben musste.

Das Match dauerte in der Porsche-Arena bis weit nach Mitternacht, nachdem drei Dreisatz-Matches den Zeitplan durcheinander gebracht hatten. Badosa musste sich bereits Ende des zweiten Satzes am linken Oberschenkel behandeln lassen und gab das Match beim Stand von 7:6, 4:6, 3:3 wegen Oberschenkelproblemen auf. Am Ende war sie sehr emotional und fiel ihrer besten Freundin Sabalenka um den Hals.

Sabalenka versuchte, Badosa zu trösten, war aber selbst mitgenommen. „Ich könnte jetzt auch weinen“, sagte sie auf dem Platz. „Ich fühle so mit ihr. Ich liebe dieses Mädchen einfach.“ Sie sei weder glücklich noch traurig, sondern einfach dankbar für die Unterstützung der Fans. Sabalenka trifft am Freitag auf die Siegerin der Partie zwischen Marketa Vondrousova und Anastasia Potapova.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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