Mit Philipp Kohlschreiber hat sich der nächste deutsche Spieler von den Australian Open verabschiedet. Der Hamburger war gegen Roberto Bautista Agut aus Spanien chancenlos. Damit ist nur noch Alexander Zverev im Wettbewerb vertreten.
Es ist einfach nicht das Turnier der deutschen Spieler und Spielerinnen. Mit Philipp Kohlschreiber ist ein weiterer DTB-Spieler in der zweiten Runde der Australian Open ausgeschieden. Nach Peter Gojowczyk und Daniel Altmaier, Jan-Lennard Struff und Maximilian Marterer, Dominik Koepfer und Yannick Hanfmann hat es nun auch den Augsburger erwischt. Kohlschreiber scheiterte klar am Spanier Roberto Bautista Agut mit 1:6, 0:6 und 3:6. Das Match dauerte gerade mal 1:30 Stunden. Für Kohlschreiber war es die dritte Niederlage gegen die Nummer 18 der Welt im sechsten Vergleich.
Bautista Agut trifft nun in Runde drei auf Taylor Fritz, der sich in der ersten Runde gegen Yannick Hanfmann behaupten konnte und anschließend seinen US-Amerikanischen Landsmann Frances Tiafoe mit 6:4, 6:3 und 7:6 (7:5) bezwang. Bislang war dieser Vergleich eine klare Angelegenheit für Bautista Agut, der fünf von sechs Duellen gewinnen konnte. Ein weiterer Sieg des Spaniers wird mit 1/1 angesetzt. Für einen Sieg von Fritz steht die Quote bei 4/5.
Ebenfalls eine Runde weiter ist Daniil Medvedev, der gegen Nick Kyrgios aber richtig ins Schwitzen kam. Erst nach 3:04 Stunden gewann der Russe gegen den Lokalmatador mit 7:6 (7:1), 6:4, 4:6 und 6:2. Es war sein erster Sieg über den Australier im dritten Vergleich. In der nächsten Runde trifft Medvedev (1/16) als Nummer zwei der Setzliste auf Botic van de Zandschulp (9/1). Bei den US Open vergangenen Jahres gewann Medvedev den bis dato einzigen Vergleich in vier Sätzen.
Wir verwenden Cookies, um einen besseren und individuelleren Service bereitstellen zu können. Nähere Informationen finden Sie in den Richtlinien zu Cookies