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Kartal triumphiert als Qualifikantin

Die britische Qualifikantin Sonay Kartal triumphiert in Monastir und holt überraschend ihren ersten WTA-Titel. Gleichzeitig brodelt die Gerüchteküche: Kann Starcoach Patrick Mouratoglou Naomi Osaka wieder zu alter Stärke führen?

Die britische Tennisspielerin Sonay Kartal sorgte in Monastir für eine faustdicke Überraschung. Als Qualifikantin gestartet, sicherte sich die 22-Jährige beim WTA-250-Turnier in Tunesien ihren ersten Titel auf der WTA-Tour. Im Finale setzte sich Kartal, derzeit noch auf Platz 151 der Weltrangliste, mit 6:3, 7:5 gegen die Slowakin Rebecca Sramkova durch.

Bemerkenswert: Kartal ist die erste Spielerin in diesem Jahr, die als Qualifikantin ein Turnier gewinnen konnte. Möglicherweise bleibt sie aber nicht lange allein - in der Nacht könnte Olivia Gadecki in Guadalajara nachziehen. Gadecki steht ebenfalls als Qualifikantin im Finale und trifft dort auf die Polin Magdalena Frech.

Kartals Weg zum Titel war nicht einfach. Bereits in der ersten Runde schaltete sie die an Nummer fünf gesetzte Rumänin Jaqueline Cristian aus. Im Halbfinale profitierte Kartal dann von der verletzungsbedingten Aufgabe der Deutschen Eva Lys. Durch ihren Turniersieg wird Kartal erstmals in ihrer Karriere unter die Top 100 der Weltrangliste vorstoßen - eine beeindruckende Entwicklung für die junge Britin.

Osaka: Kann Mouratoglou sie zurück auf die Erfolgsspur bringen?

Naomi Osaka und Trainer Patrick Mouratoglou - eine Zusammenarbeit, die die Tenniswelt in Aufregung versetzt. Auch wenn es noch keine offizielle Bestätigung gibt, wurden die viermalige Grand-Slam-Siegerin und der französische Erfolgscoach kürzlich beim gemeinsamen Training an der UCLA in Los Angeles gesichtet. Kurz zuvor hatte Osaka die Trennung von ihrem langjährigen Trainer Wim Fissette bekannt gegeben.

Fissette gilt als einer der besten Trainer im Damentennis, und seine Erfolge mit Osaka sind unbestritten. Dennoch scheint die Japanerin nun einen neuen Weg einzuschlagen. Mouratoglou, der in der Vergangenheit unter anderem Serena Williams, Holger Rune und Stefanos Tsitsipas trainierte, wird von einigen kritisch gesehen. Manche behaupten sogar, Serena habe ihre größten Erfolge nicht wegen, sondern trotz ihm errungen. Solche Kommentare sind wohl unvermeidlich, wenn man mit den Besten der Branche arbeitet.

Naomi Osaka sorgte nach ihrer Pause in diesem Jahr zwar für einige Highlights - darunter ein packendes Match gegen Iga Swiatek bei den French Open, in dem sie einen Matchball vergab, und ein Sieg gegen Jelena Ostapenko bei den US Open. Ihre US-Open-Kampagne endete jedoch vorzeitig, als sie in der zweiten Runde auf Karolina Muchova traf. Die Tschechin erwies sich als zu stark und Osaka musste sich geschlagen geben.

Das Ranking spiegelt Osakas derzeitige Form wider: Platz 75 ist weit entfernt von den Ansprüchen einer ehemaligen Nummer eins der Welt. Die Zusammenarbeit mit Mouratoglou könnte also genau der Impuls sein, den Osaka braucht, um wieder ganz oben mitzuspielen. Ob der erfahrene Coach der richtige Mann für diese Aufgabe ist, bleibt abzuwarten. Klar ist: Osaka hat das Potenzial, wieder zur absoluten Weltspitze zu gehören - die Frage ist nur, ob Mouratoglou derjenige sein wird, der sie dorthin zurückführt.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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