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Kalinskaya im Finale

Bei den Berlin Open mussten im Viertelfinale Aryna Sabalenka und Ons Jabeur verfrüht aufgeben. Damit stand Anna Kalinskaya plötzlich im Halbfinale und konnte sich gegen Victoria Azarenka durchsetzen.

Doppelausfall für die Favoriten

Vor dem Finale in Berlin schieden gleich zwei Spielerinnen im Viertelfinale verfrüht aus. Auf der einen Seite musste die klare Turnierfavoritin Sabalenka auf Grund von einer Schulterverletzung aufgeben. Die Nummer zwei der Welt kam schon klar lädiert in das Viertelfinale und lag dadurch schon nach wenigen Minuten Spielzeit mit 4:1 zurück. Nach einer medizinischen Pause ging es für einen Schlagabtausch weiter. Doch am Ende musste Sabalenka beim Endstand von 5:1 die Partie abbrechen. Ein trauriges Ende für Sabalenka, die dieses Jahr immer wieder von Verletzungen und Krankheiten verfolgt wird. Für Kalinskaya bedeutete die Partie ein schneller Einzug in das Halbfinale.

Auf der anderen Seite des Rasens musste auch Ons Jabeur im Spiel aufgeben. Nach einem sensationellen Start gegen Coco Gauff und einem intensiven Ballwechsel ging es in einen Tiebreak, den Gauff gewinnen konnte. Dabei zeigte Jabeur über das gesamte Spiel einen starken Willen und eine noch bessere Defensive. Ganze zehn Satzbälle konnte sie abwehren, bevor Gauff nach über einer Stunde den ersten Satz holte. Doch nach diesem harten Duell konnte Jabeur nicht zurück auf dem Platz. Nach einer kurzen Beratung mit ihrem Team und Ärzten zog sie sich vom Turnier zurück. Dabei sagte Gauff nach der Partie: „Ich war zufrieden damit, wie ich spielen konnte. Natürlich sende ich meine besten Wünsche an Ons. Es ist nicht die Art und Weise, wie man ein Match beenden möchte, besonders mit jemandem, der auf und neben dem Platz so nett ist.“

Für Gauff ist es der schon dritte Einzug in ein Viertelfinale auf dem Rasen. Sie trifft dabei auf Landsfrau Jessica Pegula. Das Ergebnis dieser Partie steht dabei noch nicht fest. Aufgrund von Wetterbedingungen wurde die Partie abgebrochen bei einem Spielstand von 5:7 und 6:6. Damit liegt der Vorteil momentan bei Pegula, aber noch ist nichts entschieden.

Kalinskaya zielt auf die Top 20

Anna Kalinskaya hat mit einem hart erkämpften Sieg über die ehemalige Weltranglistenerste Victoria Azarenka ihre aufsteigende Form unter Beweis gestellt und sich ihren Platz im Berliner Finale der ecotrans Ladies Open gesichert. Im Halbfinale setzte sich Kalinskaya nach einem intensiven Kampf von 2 Stunden und 10 Minuten am Samstag mit 6:1, 6:7(3), 6:1 durch.

Das Match, ein Kräftemessen zwischen Top 25-Spielerinnen, unterstrich Kalinskayas Entschlossenheit und Können, während sie sich darauf vorbereitet, im Finale auf eine sehr starke Gegnerin zu treffen. Auf sie wartet nun eine Top-5-Spielerin aus den Vereinigten Staaten. Die an Nummer 1 gesetzte Coco Gauff oder die an Nummer 4 gesetzte Jessica Pegula. Kalinskaya hat in diesem Jahr bereits bewiesen, dass sie auch gegen hochklassige Spielerinnen bestehen kann, denn sie hat drei Siege gegen Top 5-Spielerinnen errungen.

Historisch gesehen hat Kalinskaya eine gemischte Bilanz gegen ihre potenziellen Finalgegnerinnen. Bei ihrem einzigen Aufeinandertreffen im Halbfinale 2019 in Washington D.C. verlor sie gegen Pegula, die daraufhin ihren ersten Titel holte. Umgekehrt triumphierte Kalinskaya über Gauff in ihrem einzigen vorherigen Aufeinandertreffen im Viertelfinale des diesjährigen Dubai-Turniers, das für Kalinskaya einen wichtigen Durchbruch darstellte.

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