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Nuri Sahin/Antalyaspor
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Jobstart für Sahin und Bender

Das neue Jahr bringt bei Borussia Dortmund frischen Wind, sowohl auf der Trainerbank als auch auf dem Transfermarkt. Die Verpflichtung von Nuri Sahin und Sven Bender als Co-Trainer überraschte die Fußballwelt und verspricht neuen Schwung für die Rückrunde der Bundesliga.

Nach der Halbjahresanalyse, bei der auch Cheftrainer Edin Terzic anwesend war, soll die Idee zur Verpflichtung der beiden BVB-Ikonen von Terzic selbst gekommen sein. Laut kicker stießen Sahin und Bender in der BVB-Elefantenrunde, bestehend aus Kehl, Berater Matthias Sammer und Vereinsboss Hans-Joachim Watzke, auf breite Zustimmung. Nuri Sahin wird sich vor allem um die taktischen Feinheiten kümmern, während Sven Bender den Kampfgeist der Mannschaft und das Wir-Gefühl stärken soll. Diese klare Aufgabenverteilung verspricht eine ausgewogene Betreuung, die den BVB in der Rückrunde wieder auf Champions-League-Kurs bringen soll.

Sky berichtet von fortgeschrittenen Gesprächen, in denen Chelsea bereit ist, Maatsen auszuleihen. Allerdings verlangen die Blues eine Kaufpflicht im kommenden Sommer in Höhe von stolzen 30 Millionen Euro. Eine Summe, die für den BVB zu hoch sein könnte. Trotz Maatsens positiver Einstellung zum BVB wird die finanzielle Hürde für die Dortmunder Verantwortlichen zu einer ernsthaften Überlegung. Alternativkandidaten wie Sergio Reguilon und Fran Garcia werden ebenfalls ins Spiel gebracht, wobei die Spur zu den beiden Spaniern in letzter Zeit abgekühlt ist. Die Position des Linksverteidigers gilt beim BVB als größte Transferbaustelle des Winters. Mit der Geduld des Vereins und der Unterstützung des neuen Trainerduos hofft man, die richtige Verstärkung zu finden, um die Qualifikation für die Champions League zu sichern.

Das Trainingslager in Marbella könnte also eine entscheidende Phase für die Transferaktivitäten werden, auch wenn eine schnelle Integration des Neuzugangs eher unwahrscheinlich ist. Die BVB-Fans dürfen gespannt sein, wie die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde gestellt werden und welchen Spieler sie vielleicht schon bald im schwarz-gelben Trikot jubeln sehen.

Inzwischen scheint auch der neue Shootingstar von Royal Union Saint-Gilloise, Mohamed Amoura, das Interesse der Schwarz-Gelben geweckt zu haben. Der 23-jährige Stürmer, der im Sommer von Lugano zu Union SG wechselte, hat mit 16 Toren und zwei Vorlagen in 22 Spielen für Furore gesorgt. Neben Vereinen aus der Premier League wie Liverpool, Arsenal und den Wolverhampton Wanderers ist auch der BVB an dem aufstrebenden Talent interessiert. Die Ablösesumme könnte jedoch zu einem harten Konkurrenzkampf führen, da auch Vereine wie Olympique Marseille, Olympique Lyon und der AC Mailand ihr Interesse bekundet haben. Der Kampf um Amoura, der mit seiner Gala gegen Liverpool europaweit für Schlagzeilen sorgte, ist eröffnet.

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