Ugo Humbert hat bei den Moselle Open in Frankreich im Finale gewonnen. Damit gewann der Franzose zum ersten Mal seit 2021 wieder ein Turnier. In einem einseitigen und dominanten letzten Spiel des Turniers gewann Humbert gegen den Russen Alexander Schewtschenko mit 6:3 und 6:3.
Ugo Humbert wartete nun schon ein gesamtes Jahr auf diesen Sieg. Immer wieder kam der 25-Jährige Franzose einer Trophäe nah, aber scheiterte dann wieder auf den letzten Metern. Trotzdem kam der Franzose im Ranking immer weiter nach oben und rückt nun mit seinem dritten Titel Erfolg sogar unter die besten 25 der Welt. Ein riesiger Erfolg für Humbert, der ihm sogar dazu noch in der eigenen Heimat gelang. Seine ersten Titel gewann Humbert dabei im Jahr 2020. Damals holte sich der Franzose zwei Titel. Doch nach einem großartigen Jahr folgte nicht der erwartete Erfolg. 2021 gewann er nu ein einziges Mal in Halle und ein Jahr später sah es danach aus, als ob er keinen einzigen Titel holen wird. Doch im allerletzten Turnier der gesamten Saison und in der Nähe seines Geburtsorts, bekommt Humbert noch seinen erwünschten Titel.
Nach dem Sieg sagte ein freudenstrahlender Humbert: „Es war mein Traum, als ich jung war, dieses Turnier zu gewinnen. Es ist einfach unglaublich. Ich habe jetzt eine Menge Gefühle, ich kann es nicht beschreiben. Es ist so unglaublich, hier in meiner Heimatstadt und vor meiner Familie zu gewinnen. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, so stark abzuschließen.“
Humbert kam in das Finale als der klare Favorit. In Moselle spielte der Franzose ein beindruckendes Turnier und gewann im Halbfinale sogar mit einem 6:0 und 6:2. Ihm gegenüber stand der junge Russe und die Nummer 63 der Welt Alexander Schewtschenko, der in Frankreich auf seinen ersten Titel hoffte. Dabei trat Humbert mit viel Tempo in Partie ein und machte schon früh Druck. Gerade wenn er Aufschlagen durfte, war der Franzose kaum aufzuhalten. Doch auch in der Defensive blieb er klar überlegen. Am Ende brauchte er nur knappe 67 Minuten für den dominanten Sieg.
Zum Spiel sagte er: „Ich habe versucht, mein Spiel zu spielen. Ich habe versucht, auf jeden Punkt Druck auszuüben. Das war nicht einfach. Ich wusste, dass der Schlüssel darin lag, wirklich präsent zu sein, und das habe ich getan. Als ich die Möglichkeit hatte, habe ich versucht, sie zu nutzen, und das habe ich getan. Ich bin super stolz.“
Adrian Mannarino ist ein weiterer Franzose im Tennis. Doch hinter Mannarino steht schon eine lange Karriere. Dabei spielte der 35-jährige Franzose häufig im Mittelfeld mit, kam aber nur selten der Spitze nah. Damit ist das Jahr 2023 wahrscheinlich eines der Erfolgreichsten. Mit dem Sieg in Sofia, Bulgarien gewann der Franzose schon seinen dritten Titel in dieser Saison. Vor 2023 holte er sich über eine gesamte Dekade Tennis nur vier Titel. Mit dem Sieg zieht auch Mannarino sicher unter die besten 25 Spieler im Feld.
Nach dem Spiel sagte der Franzose: „Das ist definitiv die beste Art, das Jahr zu beenden. Es war ein großartiges Jahr und ich bin ein bisschen erschöpft, aber es ist wirklich motivierend, wenn man gut abschneidet. Ich habe auf dem Platz großartig gespielt und bin mit dem Ergebnis zufrieden.“
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