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Heiße Phase im Mbappe-Poker

Kylian Mbappe ist einer der besten Offensivspieler der Welt. Der 24-Jährige steht noch bis Sommer 2024 bei Paris St. Germain unter Vertrag. Verlängern will der französische Nationalspieler nicht. Der Klub will ihn nicht ablösefrei verlieren. Bald könnte Bewegung in die Sache kommen.

Paris St. Germain hat gerade erst Luis Enrique als neuen Trainer für die kommende Saison bestätigt. Der Spanier hat sich bis 2025 an den französischen Spitzenklub gebunden. Unter Enrique soll es nun endlich mal gelingen, bei einer Quote von 11.00 die Champions League zu gewinnen und sich gegen die Top-Favoriten Manchester City (3.00), Bayern München (8.00) oder Real Madrid (10.00) zu behaupten. Helfen soll dabei natürlich Superstar Kylian Mbappe. Ob es dazu kommt, ist nun aber völlig offen. Obwohl Mbappe betonte, auch in der kommenden Saison für PSG auflaufen zu wollen, hat der Klub andere Pläne. Das Problem dabei ist nur logisch. Mbappe steht in Paris nur noch bis 2024 unter Vertrag. Der Spieler hat der Vereinsführung bereits mitgeteilt, keinen neuen Vertrag mehr zu unterzeichnet. Somit könnte er zum jetzigen Stand im kommenden Sommer ablösefrei wechseln. Dieses Szenario will man in Paris unbedingt verhindern. Daher könnte es noch in dieser Transferperiode zur Trennung kommen.

Wechsel zu Real?

Das stellte der Vorstandsvorsitzende Nasser Al-Khelaifi nun klar. „Wir wollen, dass er bleibt, aber er kann nicht umsonst gehen. Das war unsere mündliche Vereinbarung, und er hat dies in einem Interview öffentlich zum Ausdruck gebracht“, wird der 49-Jährige von „Le Parisien“ zitiert. Mbappe hatte die Chance, seinen Vertrag einseitig um ein weiteres Jahr zu verlängern. Davon wird er jedoch absehen, wie er dem Verein in einem Brief mitteilte. Al-Khelaifi dazu: „Ich war wirklich schockiert, als ich erfuhr, dass er umsonst gehen wollte. Das ist sehr enttäuschend, denn Kylian ist ein fantastischer Junge, ein echter Gentleman, und umsonst zu gehen und damit den größten französischen Verein zu schwächen, das passt nicht zu ihm. Als ich diese Information erhielt, war ich schockiert und enttäuscht.“

Nun muss sich der Klub entscheiden. Sollte man Mbappe verkaufen, ist ihnen eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich sicher. Wird er noch ein weiteres Jahr in Paris spielen, kann er zum Nulltarif gehen. Ein Szenario, das man bei den Franzosen unbedingt vermeiden möchte. Daher sprach Al-Khelaifi auch konkret vom Verkauf des Publikumslieblings. Mbappe müsse sich „nächste Woche oder spätestens in zwei Wochen entscheiden. Und wenn er keinen neuen Vertrag unterschreiben will, ist die Tür offen. So ist es für ihn und für alle anderen auch. Keiner ist größer als der Verein, kein Spieler, auch ich nicht. Das ist ganz klar.“ Mbappe wird immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die Spanier suchen nach wie vor einen Nachfolger für Karim Benzema. Mbappe gilt als Wunschspieler. Allerdings stellt sich die Frage, wie ein Wechsel finanzierbar wäre. Die Königlichen haben bereits für Jude Bellingham von Borussia Dortmund über 100 Millionen Euro locker gemacht. Auf eine ablösefreie Verpflichtung im kommenden Jahr sollten die Madrilenen nicht hoffen. „Im Fußball ist es üblich, dass der beste Spieler den Verein nicht umsonst verlässt. Das passiert nie“, so Al-Khelaifi abschließend.

Premier League als Alternative?

Real soll auch der Wunschverein von Mbappe sein. Ansonsten käme wohl nur ein Wechsel in die Premier League infrage. Auch dem FC Liverpool wurde zuletzt Interesse nachgesagt. Am Ende liegt die Entscheidung bei Mbappe. Da dieser jedoch betont hat, noch ein Jahr in Paris bleiben zu wollen, könnte es noch ein richtig heißer Transfersommer werden und sein Wechsel eine Kettenreaktion auslösen.

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