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Fußball

Der Wechsel von Kai Havertz vom FC Chelsea zum FC Arsenal steht kurz bevor. Nachdem mehrere Medien zuletzt übereinstimmend über eine Einigung des 24 Jahre alten deutschen Nationalspielersund den Gunners gesprochen haben, soll nun auch Einigung zwischen den Klubs bestehen.  

Laut The Athletic haben sich Chelsea und Arsenal offenbar über die Ablösemodalitäten geeinigt. Der obligatorische Medizincheck soll bald durchgeführt werden. Demnach sollen sich Gunners die Dienste des Deutschen mindesten 75 Millionen Euro Ablöse kosten lassen. Lediglich in welcher Weise die Ablöse gezahlt werden soll, steht noch offen. Demnach ist ein Deal in Form von Raten und Boni im Gespräch. Ursprünglich soll Chelsea 87,65 Millionen Euro gefordert haben. Havertz war 2020 von Bundesligist Bayer Leverkusen für 80 Millionen Euro an die Stamford Bridge gewechselt. Bei einem neuerlichen Wechsel würde Havertz zum teuersten deutschen Profi nach gesamten Transfererlösen werden. Dies ist nach wie vor Leroy Sane, der insgesamt bereits für 101 Millionen Euro gewechselt war. 

Havertz soll die Chelsea-Verantwortlichen selbst davon informiert haben, dass er im Sommer wechseln möchte. Sein Vertrag bei den Blues läuft noch bis 2025. Havertz, dessen Marktwert aktuell auf 55 Millionen Euro beziffert wird, wäre im Falle eines Wechsels auch der teuerste Transfer, der je zwischen Chelsea und Arsenal stattgefunden hat. Bislang ist dies Jorginho der im vergangenen Januar für 35 Millionen Euro von Chelsea zu Arsenal gewechselt war. 

Neben Arsenal soll auch Real Madrid an Havertz interessiert gewesen sein. Dieser aber soll stets einen Wechsel innerhalb der Premier League präferiert haben. Daher soll auch eine Rückkehr in die Bundesliga nie zur Diskussion gestanden haben. Auch die Bayern sollen sich mit Offensivakteur befasst haben und sich auch telefonisch nach ihm erkundigt haben. Demnach galt Havertz in München als Topalternative fürs Sturmzentrum. Die Bayern sollen aber umgehend zu hören bekommen haben, dass Arsenal im Werben um Havertz die Pole Position innehabe. Laut der Bild aber soll der Rekordmeister die Situation aber weiterhin genau beobachten. Bayern-Coach Thoma Tuchel schätzt Havertz aus der gemeinsamen Zeit bei Chelsea. Einen direkten Kontakt zu Havertz soll es allerdings nicht gegeben haben. 

Angesprochen auf das Profil bei der Stürmersuche und ein mögliches Interesse an Havertz hatte Bayern-Präsident Herbert Hainer bei Sky am Wochenende gesagt: „Wir suchen einen Neuner, das ist sicherlich kein Geheimnis. Das ist leider nicht ganz so einfach, weil es nicht so viele gibt und die, die es gibt und die wirklich spitze sind, auch von anderen Vereinen umschwärmt werden. Aber der FC Bayern hat einen Klasse-Namen.“

Aufgrund seiner Vielseitigkeit könnte Havertz sowohl im Angriff als auch im Mittelfeld der Gunners eingesetzt werden. Granit Xhaka, Thomas Partey und Albert Sambi Lokonga könnten den Klub in den kommenden Wochen verlassen. Im Mittelfeld haben die Londoner also Bedarf. Zudem soll auch Declan Rice von Ligakonkurrent West Ham United kommen. Am Dienstag haben die Gunners Berichten zufolge ein zweites Angebot für den 24-Jährigen von West Ham abgelehnt. Arsenal aber ist weiterhin zuversichtlich, den englischen Nationalspieler zu verpflichten. Southampton-Mittelfeldspieler Romeo Lavia und Ajax-Verteidiger Jurrien Timber sollen ebenfalls auf der Wunschliste von Arsenal stehen.

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