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Hanfmann souverän in Adelaide, Altmaier scheitert in Auckland

Yannick Hanfmann überzeugt in Adelaide, Daniel Altmaier scheitert als Lucky Loser in Auckland.

Yannick Hanfmann schaffte beim ATP-250-Turnier in Adelaide mit zwei Siegen in der Qualifikation den Sprung ins Hauptfeld. Besonders beeindruckend war sein souveräner Erfolg gegen Manuel Guinard im Qualifikationsfinale. Nach nervösem Beginn mit vier Breaks fanden beide Spieler zunehmend ihren Rhythmus. Im entscheidenden Tiebreak des ersten Satzes dominierte Hanfmann von Beginn an und sicherte sich den Durchgang mit 7:6 (1). 

Der zweite Satz verlief aus deutscher Sicht optimal. Hanfmann schaffte früh das Break und ließ sich dieses Momentum nicht mehr nehmen. Mit stabilen Aufschlagspielen und präzisen Grundschlägen baute er seine Führung aus. Nach 91 Minuten stand der 7:6 (1), 6:3-Erfolg fest, eine starke Leistung, die ihm im Achtelfinale ein Duell mit dem an Nummer sieben gesetzten Amerikaner Brandon Nakashima beschert. 

Die Konkurrenz in Adelaide bleibt hochkarätig. Angeführt wird das Turnier von Tommy Paul und Sebastian Korda, der nach seiner Ellbogenoperation sein Comeback feiert. Für Hanfmann wird es ein echter Härtetest, doch sein aktuelles Selbstvertrauen sollte ihm Rückenwind geben. 

Während sich Hanfmann in Adelaide einen Platz unter den Besten sichern konnte, verlief der Tag für Daniel Altmaier in Auckland enttäuschend. Der Kempener profitierte zwar von der Absage des Franzosen Lucas Pouille und rückte als Lucky Loser ins Hauptfeld nach, doch der Traum vom Weiterkommen endete bereits in der ersten Runde. Gegen seinen Teamkollegen Roberto Carballes Baena vom TC Großhesselohe zeigte Altmaier eine durchwachsene Leistung. 

Zu Beginn der Partie agierte der Spanier konsequenter. Ein frühes Break und starke Aufschlagspiele reichten Carballes Baena, um den ersten Satz mit 6:3 für sich zu entscheiden.

Im zweiten Durchgang kam Altmaier besser ins Spiel. Mit einer geringeren Fehlerquote und einem variableren Spiel gewann er vier Spiele in Folge und sicherte sich den Satzausgleich. 

Der dritte Satz entwickelte sich zum Krimi. Altmaier setzte auf eine offensivere Taktik und suchte immer wieder den Weg ans Netz, doch sein Gegner zeigte sich nervenstark. Nach einem frühen Break musste Altmaier kurz darauf den Ausgleich hinnehmen. Beim Stand von 5:6 hatte Carballes Baena drei Matchbälle. Den zweiten verwandelte der Spanier schließlich mit einem spektakulären Punkt zum 6:3, 3:6, 7:5. 

ür Altmaier bleibt die Erkenntnis, dass er auf hohem Niveau spielen kann, für den Einzug ins Achtelfinale hat es aber nicht gereicht. Carballes Baena trifft nun auf den an Nummer vier gesetzten Argentinier Francisco Cerundolo, der mit einem Freilos ins Turnier gestartet war. 

Zwei Deutsche, zwei Geschichten: Während Hanfmann in Adelaide glänzt und auf weitere Erfolge hofft, muss Altmaier die Enttäuschung von Auckland schnell abhaken. Die Tennissaison hat gerade erst begonnen und beide haben noch viele Chancen, ihr Können unter Beweis zu stellen. 

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