Während der Warsteiner Yannick Hanfmann in Kitzbühel die nächste Runde erreicht hat, war für den hochgehandelten österreichischen Youngster Joel Schwärzler schon in Runde eins Schluss.
Schon der erste Tag der Generali Open 2024 in Kitzbühel bot Tennis vom Feinsten und lockte überraschend viele Zuschauer an. Allen voran der junge Österreicher Joel Schwärzler, der sich nach hartem Kampf Thiago Seyboth Wild geschlagen geben musste. Anders lief es für Yannick Hanfmann, der souverän ins Achtelfinale einzog.
Die Tribünen in Kitzbühel waren am ersten Tag so voll wie selten zuvor in der Geschichte des Turniers. Grund dafür war der mit Spannung erwartete Auftritt von Joel Schwärzler auf ATP-Niveau. Der Vorarlberger zeigte eine beeindruckende Leistung und rechtfertigte das Vertrauen der Fans, auch wenn er sich am Ende Thiago Seyboth Wild mit 2:6 und 6:7 (6) geschlagen geben musste.
Vor allem im zweiten Satz lieferte sich Schwärzler ein spannendes Duell. Der Schützling von Jürgen Melzer hatte mehrfach die Chance, das Match zu drehen. Im ersten Spiel des Satzes wehrte Seyboth Wild fünf Breakchancen ab. Beim Stand von 5:5 hatte Schwärzler erneut die Chance zum Break, doch der Brasilianer spielte in diesen entscheidenden Momenten seine Routine aus und servierte stark.
Im Tiebreak ging Seyboth Wild schnell in Führung, doch Schwärzler kämpfte sich zurück und machte aus einem 2:4 ein 5:4. Den ersten Matchball wehrte er mit einer Vorhand ab, doch eine Rückhand segelte ins Aus und bedeutete das Aus für den jungen Österreicher.
Was: | Yannick Hanfmann – Tomas Martin Etcheverry |
Wann: | 24.07.2024, 11:00 Uhr |
Wo: | Kitzbühel, Österreich |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Yannick Hanfmann eröffnete das Match auf dem Center Court und besiegte Jaume Munar souverän mit 6:3 und 6:4. Damit steht der Deutsche im Achtelfinale und trifft dort auf den an Nummer drei gesetzten Argentinier Tomas Martin Etcheverry.
In einem weiteren Match setzte sich der US-Amerikaner Nicolas Moreno de Alboran gegen den Qualifikanten Andrea Collarini mit 6:4 und 6:4 durch.
Während die Herren in Kitzbühel kämpfen, konnten sich Mona Barthel und Tamara Korpatsch beim WTA-Turnier in Prag nicht durchsetzen. Barthel verlor ihr Erstrundenmatch gegen die auf vier gesetzte Polin Magda Linette trotz einer starken Aufholjagd im zweiten Satz mit 6:7 (4:7), 4:6.
Korpatsch lieferte sich mit der japanischen Qualifikantin Ena Shibahara ein intensives Duell, musste sich aber nach drei Sätzen und drei Stunden mit 6:7 (5:7), 6:3, 5:7 geschlagen geben. Linette trifft nun auf die Spanierin Rebeka Masarova, Shibahara auf die Deutsche Ella Seidel, die bereits am Sonntag mit einem Sieg über die Argentinierin Nadia Podoroska das Achtelfinale erreicht hatte.
Auch die Hamburgerin Eva Lys ist noch im 250er-Turnier vertreten und kämpft um den Einzug in die nächste Runde.
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