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Hamburg wartet mit lokaler Prominenz auf

Am Sonntag hat in Hamburg das WTA-125-Turnier der Damen am Rothenbaum begonnen. Die Veranstalter setzen auf vier Lokalmatadorinnen und nur wenige Spielerinnen aus den Top 100.

Dass das Turnier überhaupt noch stattfindet, grenzt an ein kleines Wunder. Ursprünglich war es vom Hamburger Rothenbaum in den Stadtpark verlegt und dann wegen Kollisionen mit Rap-Konzerten zunächst abgesagt worden. Ende Mai ging die Lizenz für ein Jahr nach Rumänien. Doch knapp einen Monat später überraschten die Organisatoren mit der Ankündigung, doch noch ein Turnier in Hamburg auf die Beine zu stellen - zwar in der kleineren 125er Klasse, dafür aber wieder am Rothenbaum.

„Ich finde es super wichtig, dass es in diesem Jahr doch noch ein Damenturnier in Hamburg geben wird“, sagt Ex-Profi Andrea Petkovic, die seit 2021 Botschafterin des Turniers ist. „Aus meiner Erfahrung als Profispielerin kann ich sagen, dass Turniere funktionieren, wenn sie regelmäßig stattfinden und die Leute wissen, dass es zu einem festen Termin ein Damenturnier in Hamburg gibt. Nächstes Jahr werden wir noch eine Schippe drauflegen.

Wenige Topspielerinnen am Start

Das Starterfeld ist überschaubar. Zum einen, weil der Fokus derzeit voll auf Olympia liegt. Zum anderen beginnt in der kommenden Woche die Hartplatzsaison, die Ende des Monats mit den US Open ihren Höhepunkt erreicht. Am Rothenbaum hingegen wird - wie bei Olympia - auf Sand gespielt.

Vorjahressiegerin Arantxa Rus gilt erneut als Favoritin. Als Weltranglisten-75. steht die Niederländerin hinter Anna Karolina Schmiedlova (Slowakei/67) auf dem Papier ganz oben. Insgesamt sind aber nur fünf Spielerinnen aus den Top 100 in Hamburg am Start.

Das Turnier punktet vor allem mit Lokalkolorit. Tamara Korpatsch (94) ist nach ihrem enttäuschenden Erstrunden-Aus bei Olympia ebenso in ihrer Heimatstadt am Start wie Eva Lys (112) und Ella Seidel (135), die zuletzt auf der Tour das eine oder andere Ausrufezeichen setzen konnten.

Akugue hofft auf starken Auftakt

Auch Vorjahresfinalistin Noma Noha Akugue ist wieder mit von der Partie. „Sie hat ein schwieriges Jahr hinter sich“, weiß Petkovic. „Nach einem großen Erfolg muss man sich erst daran gewöhnen, dass man eine neue Spielerin ist und alle einen auf dem Zettel haben.“ Langsam hat sich die Nummer 272 der Welt daran gewöhnt und ist wieder bei sich angekommen.

Beim WTA-Turnier in Palermo vor zweieinhalb Wochen erreichte die 20-Jährige das Achtelfinale, nachdem sie sich durch die Qualifikation gekämpft hatte. „Gegen Karolina Muchova war sie ganz nah dran an einem weiteren Top-Ergebnis“, sagte Petkovic. Am Ende unterlag sie der Nummer zwei der Setzliste mit 7:6, 2:6, 3:6.

Vielleicht kann sich Publikumsliebling Akugue nun mit Top-Leistungen auf dem Center Court bei den Hamburger Organisatoren bedanken, die so lange für ein Damentennisturnier an der Alster gekämpft haben.

Was:

Noma Noha Akugue – Nina Stojanovic

Wann:

05.08.2024, 12:30 Uhr

Wo:

Hamburg, Deutschland

TV/Stream:

bet365 livestream

Quoten:

Akugue 1.87, Stojanovic 1.77

 Für Akugue geht es zum Auftakt gegen Nina Stojanovic, gegen die sie gute Chancen auf das Weiterkommen hält.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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