In der 2. Bundesliga findet am Sonntag eines der heißesten Derbys statt, wenn Hannover 96 auf Eintracht Braunschweig trifft.
Was: | Hannover 96 - Eintracht Braunschweig |
Wann: | 09.03.2025, 13:30 Uhr |
Wo: | Heinz von Heiden Arena, Hannover |
TV/ Stream | Sky |
Quoten: |
Da Enzo Leopold und Fabian Kunze gesperrt sind, muss Trainer Breitenreiter Alternativen für das defensive Mittelfeld finden. „Wir haben die nötigen Optionen und können sie gut ersetzen“, betont er. Eine Möglichkeit ist Max Christiansen, der nach einem Nasenbeinbruch mit einer Maske trainiert. Zudem könnte Boris Tomiak, der zuletzt in Nürnberg gesperrt war, ins Spiel kommen. Bisher spielte Breitenreiter ihn in der Abwehrzentrale, doch Tomiak kennt die Sechser-Position von seinem vorherigen Verein und sollte somit schnell eingearbeitet sein. Im Hinspiel am 6. Oktober verlor 96 unter Ex-Trainer Stefan Leitl mit 0:2. „Die Eintracht wird versuchen, uns in Zweikämpfe zu verwickeln. Wir wollen zunächst dagegenhalten und unsere spielerische Qualität ausspielen, um den Abstand zur Spitze weiter zu verringern“, erklärt der Trainer.
Die Eintracht Braunschweig erzielt ihre Tore meistens schnell und über das Zentrum. 60 Prozent der Treffer fallen nach Angriffen durch die Mitte und sogar 90 Prozent der Abschlüsse erfolgen innerhalb des Sechzehners. Ein effektives Umschaltspiel ist entscheidend für den Erfolg der Braunschweiger. Trainer Daniel Scherning setzt bewusst auf diese Taktik, was sich in den Statistiken zeigt. Bei Niederlagen kommt das Team beispielsweise nur auf etwa 47 Prozent Ballbesitz, wobei ein Anstieg auf 56 Prozent in der Schlussphase die Zahl etwas verbessert, während sie gegen eine drohende Niederlage ankämpfen. Bei Siegen hingegen haben sie lediglich 42 Prozent Ballbesitz und verzeichnen in der zweiten Hälfte im Durchschnitt nur noch etwa 39 Prozent. Diese Statistiken belegen die Abhängigkeit von der Offensive.
Was: | Preußen Münster - 1. FC Nürnberg |
Wann: | 09.03.2025, 13:30 Uhr |
Wo: | Preußenstadion, Münster |
TV/ Stream | Sky |
Quoten: |
Ein kurzer Rückblick auf den letzten Spieltag: Die Mannschaft und Trainer Sascha Hildmann haben die späte Auswärtsniederlage gegen Schalke analysiert. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses blickt der Coach positiv auf die Partie zurück: „Wir haben auf Schalke ein gutes Spiel gezeigt. Darauf wollen wir aufbauen und unser Glück zurückerobern.“ Er ergänzt: „Wir überprüfen stets die Fehler, die wir gemacht haben. Fußball ist ein Spiel der Fehler und in dieser Liga werden die wenigen, die wir machen, sofort bestraft. Das Gegentor war das Ergebnis einer Kette von Ereignissen. Wir arbeiten intensiv daran, solche Situationen zu vermeiden.“ Personell gibt es kaum Änderungen, nur Mikkel Kirkeskov und Andras Nemeth fallen verletzt aus, während Malik Batmaz nach seiner Rückkehr eine wichtige Option in der Offensive darstellt.
Für das Spiel gegen Preußen Münster ist der Einsatz von Ondrej Karafiat fraglich, da unsere Nummer 44 im Training umgeknickt ist. „Am Samstag werden wir ihn erneut testen und dann entscheiden. Bisher konnte er nicht am Mannschaftstraining teilnehmen“, informierte Miroslav Klose über die Situation. Abgesehen davon verlief die Vorbereitung auf die Partie gegen Münster bislang gut. Das Trainerteam besprach intensiv die Niederlage gegen Hannover mit den Spielern: „Wir haben viele Gespräche geführt und die Daten betrachtet. Die gewünschte Intensität konnten wir nicht erreichen. Nach einer weiteren Trainingswoche hoffe ich, dass wir gegen Münster besser auftreten.“ Besonders das Hinspiel, das der FCN mit 3:2 gewann, zeigt, dass das Gastspiel beim Aufsteiger eine echte Herausforderung darstellt. Münster spielt zuhause besonders intensiv und trifft oft spät.
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