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Groenewegen triumphiert in Dijon

Dylan Groenewegen hat die 6. Etappe der 111. Tour de France im Sprintfinale für sich entschieden. Er verwies dabei Jasper Philipsen und Biniam Girmay auf die Plätze.

Die 6. Etappe der Tour de France hielt, was sie versprach: Hochspannung bis zum Schluss. Der Niederländer Dylan Groenewegen vom Team Jayco AlUla holte sich nach 163,5 flachen Kilometern von Macon nach Dijon in einem packenden Sprintfinale den Etappensieg. Mit hauchdünnem Vorsprung verwies er den Belgier Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) und den Eritreer Biniam Girmay Hailu (Intermarche-Wanty) auf die Plätze zwei und drei.

Doch Philipsen hatte später das Nachsehen: Die Rennleitung brummte ihm eine Strafe wegen „gefährlichen Fahrens“ auf und katapultierte ihn auf Rang 107. Auch der Däne Mads Pedersen (Lidl-Trek) wurde bestraft. Nutznießer dieser Entscheidungen war Fernando Gaviria (Kolumbien/Movistar), der auf den dritten Platz vorrückte.

Deutsche Sprinter im Aufwind

Für die deutschen Sprinter gab es Grund zur Freude: Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) überquerte die Ziellinie zunächst als Fünfter, rückte aber nach der Strafe gegen Philipsen auf Rang vier vor. Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) komplettierte das starke Ergebnis als Neunter. Bauhaus zeigte sich zufrieden: Ich bin sehr glücklich. Meine Beine waren nicht so gut. Ich habe das Maximum herausgeholt. Damit muss ich zufrieden sein.

Einen herben Dämpfer im Kampf um das Grüne Trikot mussten dagegen Philipsen und Pedersen hinnehmen, besonders bitter für Philipsen, der als Titelverteidiger ins Rennen gegangen war.

Cavendishs Pechsträhne

Noch am Vortag hatte der britische Sprintstar Mark Cavendish (Astana) seinen 35. Etappensieg gefeiert und damit Legende Eddy Merckx überholt. Doch diesmal war ihm das Glück nicht hold. Ein Defekt bei Kilometer 83 warf ihn weit zurück und es dauerte fast eine halbe Stunde, bis er wieder zum Hauptfeld aufschließen konnte.

Team UAE unter Druck

Aufregung herrschte auch im Lager von Tadej Pogacar, dem Mann im Gelben Trikot. Eine Windkante riss das Peloton auseinander und Pogacar fand sich plötzlich alleine in der Spitzengruppe wieder - ohne Unterstützung seines Teams. Nach zehn Kilometern waren die Gruppen zwar wieder vereint, aber die Teamleitung von UAE war nicht zufrieden und schickte eine klare Ansage an die Fahrer: "Es darf nicht noch einmal passieren, dass Tadej in so einer Situation allein gelassen wird!

Die 6. Etappe der Tour de France hatte alles: Dramatik, Strafen und taktische Finessen. Während Dylan Groenewegen den Tagessieg feierte, mussten einige Stars Rückschläge hinnehmen. Doch eines ist sicher: Die Spannung bleibt hoch und die Tour ist weiterhin für Überraschungen gut.

7. Etappe

Was:

Tour de France – 7. Etappe

Wann:

05.07.2024, 13:05 Uhr

Wo:

Frankreich

TV/Stream:

Eurosport

Quoten:

Evenepoel 1.41, Pogacar 3.75, Ayuso 19.00

Nach zwei relativ entspannten Flachetappen wartet auf die Topfavoriten um Spitzenreiter Tadej Pogacar ein Schlüsseltag. Das erste von zwei Zeitfahren der 111. Tour de France steht an und wird für neue Abstände in der Gesamtwertung sorgen. Die 25,3 Kilometer lange Strecke zwischen Nuits-Saint-Georges und Gevrey-Chambertin ist anspruchsvoll, nach 14,4 Kilometern erreichen die Fahrer den Hügel von Curley. Dies ist die größte Schwierigkeit des Tages.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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