Die PENNY DEL wartet mit einem spannenden Wochenende auf. Die Grizzlys Wolfsburg empfangen den EHC Red Bull München, in Straubing treffen die Tigers auf die Adler Mannheim.
Was: | Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München |
Wann: | 06.12.2024, 19:30 Uhr |
Wo: | SAP Garden, München |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: |
In der Eis Arena Wolfsburg geht es am Freitag um mehr als nur Punkte. Die Grizzlys haben zuletzt mit einem knappen 4:3 gegen Schwenningen Selbstvertrauen getankt, während der viermalige Deutsche Meister aus München vor allem auf Konstanz hofft.
Der Trainerwechsel in München von Toni Söderholm zu Max Kaltenhauser ist zwar schon einige Zeit her, doch der neue Coach sucht noch nach der idealen Balance. Doch mit nur 192 Strafminuten gehört sein Team zu den diszipliniertesten der Liga. Diese Ruhe wird in Wolfsburg allerdings auf eine harte Probe gestellt, denn die Grizzlys wissen, wie man die heimischen Fans ins Spiel bringt.
Ein besonderes Auge sollten die Wolfsburger auf Chris DeSousa haben. Der Kanadier kehrt als gefährlicher Scorer in den Allerpark zurück, wo er einst selbst die Schlittschuhe schnürte. In 22 Saisonspielen gelangen ihm zehn Tore und zehn Vorlagen. Zahlen, die aufhorchen lassen.
Im Tor der Red Bulls steht fast immer Mathias Niederberger. Der Nationalkeeper ist eine feste Größe und wird wohl auch am Freitag das Netz hüten. Aber auch Wolfsburg hat mit Dustin Strahlmeier eine starke Nummer eins, die das Münchner Angriffsspiel entschärfen soll.
Die Formkurve der Münchner zeigt einen kuriosen Verlauf: Seit sechs Auswärtsspielen wechseln sich Siege und Niederlagen ab. Das Gesetz der Serie spricht für einen Erfolg, doch die Grizzlys haben etwas dagegen. Ihre Heimstärke und ihr Kampfgeist sprechen für ein enges Spiel.
Was: | Straubing Tigers – Adler Mannheim |
Wann: | 06.12.2024, 19:30 Uhr |
Wo: | Eisstadion am Pulverturm |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: |
Am Samstag empfangen die Straubing Tigers die Adler Mannheim in der Gäubodenstadt. Während die Adler mit einem 6:2-Sieg aus dem letzten Aufeinandertreffen im Rücken anreisen, kämpfen die Tigers darum, wieder in die Spur zu finden.
Nach einem schwachen Saisonstart haben sich die Tigers bis auf Platz sieben vorgearbeitet. Doch die letzten Spiele zeigen, dass Konstanz noch ein Fremdwort ist: Deutliche Niederlagen gegen Augsburg und Ingolstadt wechseln sich mit knappen Siegen ab. Die Abwehr schwankt zwischen Stabilität und Chaos, Marcel Brandt ist das Sinnbild: offensiv stark, defensiv manchmal zu sorglos.
Im Tor teilen sich Zane McIntyre und Florian Bugl die Einsätze. Letzterer macht mit einer Fangquote von 89,67 Prozent die bessere Figur, doch insgesamt liegt Straubing defensiv nur im Mittelfeld.
Die Adler Mannheim hingegen reisen mit breiter Brust an. Mit Felix Brückmann haben sie einen der sichersten Torhüter der Liga, und auch in der Offensive können sie sich auf viele Schultern verlassen. Spieler wie Nigel Dawes oder Jordan Szwarz machen das Team unberechenbar.
Eine Schwachstelle der Tigers sind die Special Teams. Eine Powerplay-Quote von 16,18 Prozent und ein schwaches Unterzahlspiel bereiten Trainer Tom Pokel Kopfzerbrechen. Die Adler hingegen glänzen in diesen Situationen und könnten hier den Unterschied ausmachen.
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