Golden State geht All-In für den Titel

Die Golden State Warriors arbeiten weiter an ihrem achten Meisterschaftsring.

Was:	San Antonio Spurs - Golden State Warriors
Wann:	31.03.2025, 01:00 Uhr
Wo:	AT&T Center, San Antonio
TV/ Stream	DAZN
Quoten:	Spurs 5.75, Warriors 1.12

Spurs kämpfen ohne ihre Stars

Die San Antonio Spurs sind eines der wenigen NBA-Teams, die ohne große Ambitionen in die Saison gestartet sind, insbesondere nicht in Bezug auf den Sieg. Trotzdem hielten die jungen Talente, vor allem Victor Wembanyama, das Team im Rennen um die Play-in-Plätze. Doch nach einer Schulterverletzung direkt nach dem All-Star-Wochenende fiel der Franzose für den Rest der Saison aus, wodurch die Play-in-Hoffnungen endgültig aufgegeben wurden. Die Verpflichtung von De’Aaron Fox aus Sacramento sollte Wembanyama unterstützen, doch auch Fox verletzte sich schnell. In seiner Abwesenheit mussten Devin Vassell und Stephon Castle Verantwortung übernehmen. Erfahrene Spieler wie Chris Paul und Harrison Barnes leisteten wertvolle Unterstützung.

Warriors setzen auf Butler für Titelambitionen

Im Gegensatz zu ihren Rivalen sind die Golden State Warriors geduldig, da die Zukunft vor ihnen liegt. Jedoch drängt die Zeit, da ihr Starspieler Steph Curry sich dem Ende seiner Karriere nähert. Um ihm eine letzte Chance auf einen Titelrun zu bieten, holte das Team Jimmy Butler. Diese Verpflichtung hat sich als kluger Schachzug erwiesen, da Butlers Ankunft frische Energie ins Team brachte, was sich in 17 Siegen und nur vier Niederlagen niederschlug. Eine der Niederlagen gegen Miami schmerzt besonders, da Butler die Heat nicht im besten Einvernehmen verlassen hat. Seit der All-Star-Pause hat die Warriors-Defense stark zugelegt und gilt als die beste der Liga, wodurch Draymond Green ernsthafte Chancen auf den Defensive Player of the Year hat.

Was:	Phoenix Suns - Houston Rockets
Wann:	31.03.2025, 03:00 Uhr
Wo:	Phoenix Suns Arena, Phoenix
TV/ Stream	DAZN
Quoten:	Suns 2.05, Rockets 1.77

Suns kämpfen um Play-in-Platz

Die Phoenix Suns reagierten stark und konnten eine beeindruckende Siegesserie von vier Spielen erzielen. Doch nach der Niederlage gegen die Boston Celtics und die Minnesota Timberwolves folgten zwei Rückschläge, die zeigen, dass ihnen die Qualität fehlt, um mit den besten Titelanwärtern der NBA mitzuhalten. Mit einer Bilanz von 35-39 stehen die Suns aktuell auf dem 11. Platz der Western Conference. Es ist wahrscheinlich, dass sie bis zum letzten Spiel um einen Play-in-Platz kämpfen müssen. Selbst wenn sie diesen erreichen, bleibt fraglich, wie konkurrenzfähig sie in den Playoffs sein können, sollten sie es so weit schaffen. Es zeigt sich, dass Kevin Durant und Devin Booker zwar Starspieler sind, aber das Team nicht zu ernsthaften Erfolgen führen können.

Rockets überraschen mit starkem Saisonverlauf

Die Houston Rockets sind in dieser NBA-Saison eine große Überraschung. Ihr derzeitiger zweiter Platz in der Western Conference mit einer Bilanz von 48-26 belegt ihren Erfolg. Sie liegen nur hinter den Oklahoma City Thunder, vor renommierten Teams wie den Denver Nuggets und den Los Angeles Lakers. Dies ist angesichts der starken Konkurrenz im Westen eine bemerkenswerte Leistung. Der Schlüssel zu ihrem Erfolg ist die herausragende Defensive, die in der NBA mit dem dritten Platz im defensiven Rating bewertet wird und lediglich 110,4 Punkte pro 100 Ballbesitze zulässt. Obwohl Fred VanVleet in ihrem letzten Spiel mit 1 von 10 Würfen kämpfte, haben die Rockets mit Alperen Sengun, Amen Thompson, Tari Eason und Jalen Green genug talento, um offensiv und defensiv Druck auf die Gegner auszuüben.

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