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Girmay holt dritten Etappensieg

Der Führende der Sprintwertung Biniam Girmay hat auf der 12. Etappe seinen dritten Etappensieg gefeiert.

Der eritreische Radprofi Biniam Girmay hat bei der 111. Tour de France ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Etappe, die über 203,6 Kilometer von Aurillac nach Villeneuve-sur-Lot führte, sicherte sich Girmay seinen dritten Etappensieg. Im spannenden Massensprint setzte er sich gegen den Belgier Wout van Aert durch. Pascal Ackermann wurde nach einer turbulenten Zielankunft Dritter, nachdem Arnaud Demare wegen gefährlicher Fahrweise zurückversetzt worden war.

Pascal Ackermann hatte die Ziellinie ursprünglich als Vierter überquert. Doch seine Freude wurde durch einen Zwischenfall mit Alexander Kristoff getrübt. „Wir waren perfekt positioniert, alles lief perfekt. Doch als wir losfahren wollten, zog Kristoff nach rechts. Zum Glück sind wir nicht gestürzt“, erklärte der sichtlich verärgerte Ackermann im ARD-Interview. Er forderte sogar eine Disqualifikation für Kristoff.

Biniam Girmay zeigte sich nach seinem Sieg überglücklich: „Ich kann mich nur beim lieben Gott und bei meinem Team bedanken. Ich wusste von Anfang an, dass ich es schaffen kann. Es war eine Etappe ohne großen Stress, wir hatten die Ausreißer immer im Griff. Seit ich das Grüne Trikot trage, fühle ich mich einfach noch einen Tick schneller, natürlich geht es für mich jetzt nur noch um dieses Trikot.“

Knapp zehn Kilometer vor dem Ziel kam es zu einem Massensturz, bei dem auch Primoz Roglic schwer zu Boden ging. Der Kapitän des deutschen Top-Teams Red Bull, bis dahin Vierter der Gesamtwertung, konnte zwar mit blutender und geschwollener Schulter weiterfahren, verlor aber wertvolle Zeit und fiel auf Rang sechs zurück. „Es war ein schrecklicher Tag. Die Stimmung ist natürlich gedrückt, wir hatten uns viel vorgenommen und jetzt ist er zwei Tage hintereinander gestürzt. Gestern wäre alles gut gegangen, heute ist es schlimmer“, kommentierte Roglics Sportdirektor Rolf Aldag die Situation des Giro-Siegers von 2023.

Tadej Pogacar vom Team UAE Emirates, der zu Beginn der Etappe ebenfalls in einen Sturz verwickelt war, aber unverletzt blieb, führt die Gesamtwertung weiterhin mit 1:06 Minuten Vorsprung auf Remco Evenepoel (Soudal - Quickstep) an. Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) liegt mit 1:14 Minuten Rückstand auf Rang drei. Primoz Roglic fiel hinter Joao Almeida (UAE Team Emirates / +4:20) und Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers / +4:40) zurück.

Auch die 12. Etappe wurde von mehreren vorzeitigen Ausfällen überschattet. Darunter der niederländische Sprinter Fabio Jakobsen, der 2022 eine Tour-Etappe gewonnen hatte. Außerdem musste das Team Astana den Dänen Michael Morkov aus dem Rennen nehmen, der als erster bekannter Fall von Korona bei der diesjährigen Tour gemeldet wurde.

13. Etappe

Was:

Tour de France – 13. Etappe

Wann:

12.07.2024, 13.30 Uhr

Wo:

Frankreich

TV/Stream:

Eurosport

Quoten:

Philipsen 3.25, Girmay 4.50, Van Aert 10.00

Vor dem anspruchsvollen Wochenende in den Pyrenäen steht am Freitag eine weitgehend flache Etappe über 165,3 Kilometer von Agen nach Pau auf dem Programm. Sie dürfte den Sprintern die vorletzte Chance bei der diesjährigen Tour bieten.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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