Im Achtelfinale des DFB Pokals kommt es zum Showdown. Bayern München trifft auf Titelverteidiger Bayer Leverkusen. Auch die Partie Frankfurt gegen Leipzig verspricht Spannung.
Kaum stehen die Achtelfinalpaarungen im DFB-Pokal fest, kochen die Emotionen hoch: Bayern gegen Bayer - für viele Fans das echte Finale! Bereits Anfang Dezember empfangen die Münchner in der Allianz Arena den amtierenden Double-Gewinner aus Leverkusen. Ein Spiel, das nicht nur für Rudi Völler eine besondere Brisanz hat. „Ich fliege morgen mit den Leverkusenern nach Liverpool, da werde ich wohl nicht mit offenen Armen empfangen“, scherzte Völler mit Blick auf das bevorstehende Europapokalspiel.
Leverkusen dominierte zuletzt eindrucksvoll die Bundesliga und gewann auch den Pokal gegen Kaiserslautern. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Bayern und Bayer endete im September mit einem knappen 1:1. Kein Wunder also, dass Leverkusens Manager Simon Rolfes euphorisch erklärte: „Das ist das Spitzenspiel im Achtelfinale, auf das sich ganz Fußball-Deutschland freut. Wir auch und werden alles daran setzen, ins Viertelfinale einzuziehen“.
Nicht minder spannend ist die Begegnung zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. Das Duell erinnert an das Finale der Saison 2022/23, in dem Leipzig am Ende triumphierte. Für beide Teams ist der Einzug ins Viertelfinale Pflicht, aber nur einer kann es schaffen - ein echter Leckerbissen für die Fans.
Auch die anderen Duelle versprechen Spannung. Wolfsburg trifft auf die TSG Hoffenheim und hat Heimvorteil, während der VfB Stuttgart beim Zweitliga-Schlusslicht Jahn Regensburg antreten muss. „Als Erstligist sind wir natürlich Favorit, aber wir wissen um die Stärke der Regensburger, die bereits den VfL Bochum ausgeschaltet haben“, betonte Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth.
Ein ganz besonderes Duell wartet auf den 1. FC Köln: Die Rheinländer empfangen Hertha BSC in einem reinen Zweitligaduell. Das letzte Ligaspiel in Berlin konnte der FC knapp mit 1:0 für sich entscheiden, nun will man auch im eigenen Stadion die Oberhand behalten. Trainer Gerhard Struber ist zuversichtlich: „Wir haben gestern bewiesen, dass wir Hertha schlagen können, und das wollen wir auch zu Hause schaffen“.
Arminia Bielefeld, der einzige verbliebene Drittligist, freut sich auf einen großen Namen: den SC Freiburg. Aufgrund des Heimrechts kann das Duell auf der Bielefelder „Alm“ ausgetragen werden. Das dürfte die Stimmung vor Ort zusätzlich anheizen.
Weitere interessante Begegnungen runden das Achtelfinale ab. Der KSC empfängt den FC Augsburg im Wildpark, was Trainer Christian Eichner begeistert: Heimspiel, Flutlicht, Erstligist - was will man mehr! Besonders emotional dürfte das Duell zwischen Werder Bremen und Darmstadt 98 werden: Lilien-Coach Florian Kohfeldt kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück und trifft auf den Verein, den er bis 2021 als Cheftrainer betreuen wird.
Das Achtelfinale des DFB-Pokals verspricht bereits Anfang Dezember viel Dramatik und Spannung. Die Partien werden am 3. und 4. Dezember ausgetragen, die genauen Ansetzungen gibt der DFB in Kürze bekannt.
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