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Geht Bayern bei Wirtz in die Vollen?

Der FC Bayern München würde Florian Wirtz am liebsten schon in diesem Sommer verpflichten. Doch ob das klappt, hängt zum einen vom Nationalspieler selbst und zum anderen von den finanziellen Möglichkeiten der Bayern ab.

130 bis 140 Millionen Euro, das klingt nach Monopoly mit XXL-Losen, ist aber laut „Sky“ die Summe, die der FC Bayern im Sommer 2025 für Florian Wirtz auf den Tisch legen könnte. Vorausgesetzt natürlich, man verkauft vorher noch ein paar Kunstwerke aus dem Trophäenraum oder findet einen Käufer für Spieler aus der Kategorie „War mal teuer, bringt aber nichts mehr“.

Florian Wirtz also. Der Junge, der in Leverkusen nicht nur spielt, sondern zaubert. Und das so konstant, dass selbst die Gegner manchmal klatschen wollen, wenn sie nicht gerade weinend den Ball aus dem eigenen Netz fischen müssen. Kein Wunder, dass sich die Bayern seit Monaten die Finger nach dem Nationalspieler lecken. Und kein Wunder, dass in Leverkusen spätestens seit dem Meistertitel (ja, das ist wirklich passiert) die Schmerzgrenze erst bei 150 Millionen beginnt.

Bayern hat also ein Auge auf Wirtz geworfen. Leverkusen weiß das. Wirtz weiß es. Und angeblich liegen die Karten längst auf dem Tisch. Jetzt liegt es an Wirtz selbst, ob er das Kapitel Bayern aufschlägt oder doch lieber Richtung Manchester flattert. Dort wartet angeblich Pep Guardiola mit einem leeren De-Bruyne-Platz und einem prall gefüllten Geldbeutel.

Doch halt, es geht nicht nur um Wirtz. Auch im Sturmzentrum könnten die Bayern noch einmal nachlegen. Harry Kane ist zwar gesetzt, aber auch der zuverlässigste Torjäger will mal auf der Bank sitzen und sehen, wie sich das anfühlt. Und da kommt Liam Delap.

Der Name klingt ein wenig nach einem Zaubertrank aus Hogwarts, ist aber ein echtes Sturmjuwel. Zwölf Tore für Ipswich Town, 29 Startelfeinsätze, kein Durchhänger und das mit 22 Jahren. Der Haken? Ipswich taumelt dem Abstieg entgegen, und Delaps Vertrag enthält eine kleine, aber feine Ausstiegsklausel: 34,5 Millionen Euro Ablöse im Falle des Falles. Ein Schnäppchen auf dem heutigen Markt oder zumindest ein Schnäppchen light.

Doch ob die Bayern ernst machen, ist fraglich. Delap wäre wohl kaum mehr als Kanes Schatten und ob der junge Engländer damit zufrieden wäre, ist mindestens genauso fraglich. Aber gut, bei den Bayern ist man es gewohnt, große Talente zu verpflichten und dann inständig zu hoffen, dass sie auf der Bank nicht allzu sehr einrosten.

Interessenten für Delap gibt es übrigens an der Stamford Bridge wie Sand am Meer: Chelsea, United, PSG, Milan, Juve, sie alle sollen ihre WhatsApp-Nachrichten schon parat haben. Die Bayern befinden sich also in guter Gesellschaft. Oder anders gesagt: Das Rennen ist offen, aber die Strecke ist rutschig.

Der Deal könnte ein Meilenstein werden. Für Bayern, für Leverkusen, vielleicht sogar für die ganze Liga. Denn wenn einer wie Wirtz den Verein wechselt, ändert sich mehr als nur die Trikotfarbe, es verschiebt sich Macht, Aufmerksamkeit, vielleicht sogar ein bisschen Fußballromantik. Klingt groß? Ist es auch.

Aber bis dahin ist alles wie immer: viel Spekulation, viel Geld und noch mehr Wenn und Aber. Und irgendwo dazwischen sitzt ein 20-jähriger Ausnahmekönner und überlegt, ob er nächstes Jahr lieber in München Weißwürste isst oder mit Pep Taktikpläne entwirft.

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