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Tennis

Die Amerikanerin Coco Gauff hat überraschend im Halbfinale der Cincinnati Masters gegen Iga Swiatek knapp mit 7:6, 3:6 und 6:4 gewonnen. Damit steht die junge Lokalmatadorin Gauff nicht nur im Finale, sondern sie gewann zum ersten Mal gegen die Weltranglistenerste Swiatek. 

Gauff rutscht von Tief zu Hoch

Für Gauff waren die letzten Monate vor den Masters gekennzeichnet durch eine wechselhafte Leistung auf dem Platz. Die 19-jährige Amerikanerin fand nach einer langen Serie ohne große Erfolg bei den Citi Open Anfang August wieder zurück zur Form und gewann das Turnier. Eine Woche später und Gauff ging bei den Kanada Open ins Rennen. Nach zwei brillanten Spielen folgte eine knappe Niederlage gegen ihre Landsfrau Jessica Pegula. Nur ein Monat vorher und Gauff entkam in vielen Turnieren noch nicht einmal der ersten Runde. So flog Gauff auch in Wimbledon schon in der ersten Runde trotz klarer Favoritenrolle direkt raus. 

Ein wichtiger Sieg 

Doch über den August konnte Gauff endlich etwas Konstanz auf den Platz bringen. Nach zwei soliden Turnieren folgt nun auch in Cincinnati ein perfektes Turnier. Dabei steht die Amerikanerin bei dem WTA 1000 Turnier nach dem Sieg gegen Swiatek im Finale. Ein riesiger Erfolg für Gauff, da sie in den letzten sieben Begegnungen gegen Swiatek nur Niederlagen kassierte. Was den Sieg vielleicht noch mehr hervorhebt ist, dass Gauff gegen Swiatek nicht nur auf den ersten Sieg hoffen musste, sondern sogar auf den ersten Satz Sieg. Im letzten Zusammentreffen im Viertelfinale der French Open kam es zu einem 6:4 und 6:2 für die Polin. Damals wurde die Niederlage als einer der besten Partien von Gauff gegen Swiatek gesehen. 

Dabei übernahm Gauff gegen Swiatek dieses Mal eine Defensivere Position. Von der Grundlinie aus und mithilfe von guten Aufschlägen und einer sicheren Vorhand setzte Gauff die Polin immer wieder unter Druck, konnte aber auf ihrer Seite die harten Angriffe von Swiatek häufig furchtlos zurückweisen. Dabei zeigte sich Gauff gerade in den kritischen Momenten souverän. Im ersten Satz bekam Swiatek durch unsichere Fehler von der jungen Amerikanerin immer wieder gute Möglichkeiten auf den ersten Satzpunkt. Doch jedes Mal schlug sie Gauff im letzten Moment noch zurück. Dabei stand das Spiel bei einem 3:5 für Swiatek auf der Kippe, aber Gauff konnte den Satz noch in ein 7:6 umwandeln. Gerade im Tiebreak wirkte die Favoritin Swiatek dann aber auch unerwartet unsicher und machte drei klare Fehler in Folge. 

Im zweiten Satz fand Swiatek mit ihrer starken Vorhand immer wieder Lücken in der Verteidigung von Gauff. Nach einem schweren ersten Satz folgte ein relativ klarer Zweiter. Nach 20 Fehlern im ersten Satz folgte ein beinahe fehlerloses Spiel von der Polin. Der Sieg schien ihr sicher zu sein. Dabei variierte sie ihr Spiel nun deutlich. Gab mit der Vorhand das Tempo an und flog dann blitzschnell zum Netz für den sichern Punkt. Ihre Rückhand gab ihr dabei immer wieder Zeit sich gut zu positionieren. Doch trotz der klaren Überlegenheit musste Swiatek in den kritischen Breakpoint Chancen immer wieder hart kämpfen. 

Im letzten Satz verbesserte nun Gauff auch plötzlich ihre Form. Gerade ihr anfangs schwächelnder Aufschlag wurde präziser und härter. Es folgte ein ausgleichendes Hin und Her ohne einen Breakpoint. Erst beim 3:3 konnte Gauff ihre Gegnerin brechen. Es folgte ein spannendes Duell um die letzten Punkte, aber am Ende war Gauff in den entscheidenden Momenten besser. 

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