Kai Havertz blüht bei Arsenal auf, während Barcelonas Spielergehälter explodieren.
Der FC Bayern übertrifft Borussia Dortmund in Gehaltsausgaben, während Suat Serdar in Italien Erfolg feiert. Doch für Niko Kovac wird die Luft dünner - sein Trainerposten beim VfL Wolfsburg ist bedroht.
Kai Havertz hat sich von einem anfänglichen Misserfolg zu einem beliebten Spieler bei Arsenal entwickelt. Sein bedeutender Moment kam während des 6:0-Siegs gegen Sheffield United, als er das 150.000. Tor in der Geschichte der englischen Premier League erzielte. Obwohl sein Start bei Arsenal holprig war, hat er sich in den letzten Spielen stark verbessert und war an fünf Toren direkt beteiligt. Zwar wurde sein Transfer von Chelsea zu Arsenal anfangs kritisiert, doch Trainer Mikel Arteta gesteht ein, dass er Havertz nicht genug Spielzeit eingeräumt hat. Trotz dieser anfänglichen Herausforderungen hat Havertz seinen Wert für das Team bewiesen und die Unterstützung der Fans gewonnen. Seine Leistungen deuten darauf hin, dass er eine wichtige Rolle in der Zukunft von Arsenal spielen könnte.
Die Spielergehälter beim FC Barcelona sind im Jahr 2023 stark angestiegen, was dazu führte, dass der Verein auf Platz zwei der europäischen Top-Vereine landete. Auch Manchester City verzeichnete ein signifikantes Gehaltsplus. Insgesamt ist die von den 20 Vereinen mit den höchsten Spielergehältern gezahlte Lohnsumme leicht zurückgegangen, wobei einige Vereine einen Anstieg und andere einen Rückgang verzeichneten. Der FC Bayern München liegt in der Bundesliga auf dem sechsten Platz und zahlte im Jahr 2023 125 Millionen Euro mehr für Spielergehälter als Borussia Dortmund. RB Leipzig schaffte es knapp in die Top-20. Der Anteil der Spielergehälter am Klubeinkommen liegt bei den deutschen Vereinen jeweils unter dem internationalen Durchschnitt.
Suat Serdar, ein ehemaliger Nationalspieler und derzeit von Hertha BSC an Hellas Verona in die Serie A ausgeliehen, hat sich in Italien zu einem Stammspieler entwickelt, obwohl er anfangs Schwierigkeiten hatte, sich anzupassen. Trotzdem kam der Gedanke, die Leihe vorzeitig zu beenden, nie auf. Er stand in acht von zehn möglichen Ligaspielen in der Startelf und hat Verona dazu geholfen, sich im Abstiegskampf ein wenig Luft zu verschaffen. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist durch die solide Defensive groß, und Serdar ist optimistisch, dass Verona den Klassenerhalt schaffen wird. Seine Präsenz auf dem Platz hat das Team gestärkt und die Zuversicht der Mannschaft in schwierigen Situationen erhöht. Serdar hat sich als wertvoller Spieler erwiesen und seine Leistungen tragen maßgeblich dazu bei, dass Verona sich in der Serie A behaupten kann.
Die Position von Niko Kovac als Trainer des VfL Wolfsburg wird immer instabiler, wie Geschäftsführer Marcel Schäfer nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Augsburg deutlich machte. Die Wolfsburger, die als Europapokal-Kandidat gestartet waren, haben in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen und nur zwei ihrer letzten 20 Ligaspiele siegreich gestaltet. Angesichts der schlechten Ergebnisse und des geringen Vorsprungs auf den Relegationsplatz ist die Situation besorgniserregend. Die Transferausgaben von 74,7 Millionen Euro haben die Erwartungen nicht erfüllt. Berichten zufolge könnte Kovac im Sommer entlassen werden, und Ralph Hasenhüttl gilt als möglicher Nachfolger. Auch Matthias Jaissle wird als Kandidat für den Trainerposten gehandelt.
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