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Alexander Zverev
  1. Tennis

Fritz überrascht gegen Zverev

Im Halbfinale der ATP-Finals hat sich der Amerikaner Taylor Fritz gegen den favorisierten Alexander Zverev in drei Sätzen durchgesetzt.

Zverev verliert wieder einmal gegen Fritz

Es ist das Jahr der Fehler in den entscheidenden Momenten für Zverev. Der Deutsche bot nicht nur in Turin, sondern auch schon vorher in Paris ein fantastisches Spiel auf dem Platz. Dabei galt Zverev zusammen mit Jannik Sinner als der klare Titelfavorit im letzten Turnier des Jahres. In der Gruppenphase gewann er dabei gleich alle drei Spiele in zwei Sätzen und kassierte 600 Punkte. Mit seinem überlegenden Aufschlag und seiner dominanten Rückhand, hatte er nur wenige Wochen vorher auch schon in Paris aufgeräumt und seine Form in Turin fast noch weiter gesteigert. Doch im Viertelfinale unterlag Zverev plötzlich gegen Fritz. Dieser hatte sich nicht nur in der Gruppenphase schwer getan gegen Sinner und Alex de Minaur, sondern kam nach Turin nach einer Niederlage in der ersten Runde von Paris. Zwar spielte der Amerikaner sein bisher bestes Jahr seiner Karriere im Tennis, aber im direkten Vergleich gegen Zverev auf dem Papier und in der Leistung von Turin galt Fritz als der klare Underdog.

Doch wie dieses Jahr schon häufig, konnte Zverev sich am Ende nicht in seiner Favoritenrolle behaupten. In dem entscheidenden Moment und am Ende der Saison machte der Deutsche zu viele Fehler und verlor mit 3:6, 6:3 und 7:6(3) knapp, aber verdient die Partie. Ein enttäuschendes Aus für Zverev, der dieses Jahr mehr Spiele gewann als jeder andere und trotzdem nur mit zwei Titeln aus der Saison geht. Für Fritz, der bis zur letzten Sekunde gegen Zverev erfolgreich kämpfte, ist dieser Sieg ein riesiger Erfolg. Nicht nur übernimmt der Amerikaner zum ersten Mal die Nummer vier in der Weltrangliste, sondern beendet auch eine fast 20 Jahre lange Serie an ATP-Finals ohne einen Amerikaner. Es war der schon fünfte Sieg von Fritz gegen Zverev, der Vierte allein in diesem Jahr.

Nach der Partie sagte Fritz dabei: „Ich hatte das Gefühl, dass ich einen fast perfekten ersten Satz gespielt habe, aber die Dinge können aber die Dinge können sich so schnell ändern, wenn man gegen jemanden wie Sascha spielt. Ich fand mich im dritten Satz in einigen schwierigen Situationen wieder, als wir beide anfingen, noch mehr auf den Aufschlag des anderen zu gehen. Als ich versucht habe, aggressiv zu sein, hatte ich nicht das Gefühl, dass das viel bringt. Ich habe mir am Ende einfach gesagt, dass ich kämpfen und solide sein muss und habe versucht, meinen Aufschlag so gut wie möglich zu halten und ihm absolut nichts von hinten zu geben.“

Das Finale

Im Finale trifft Fritz nun entweder auf Casper Ruud, gegen den er leicht favorisiert wird, oder Jannik Sinner, gegen den Fritz seine Rolle als Underdog beibehalten wird. Im Duell der Nummer 1 und 6 der Weltrangliste, gilt Sinner als der klare Favorit. Dabei gewann Sinner bisher jede Begegnung zwischen den Beiden, auch wenn die letzte Partie zwischen Ruud und Sinner nun schon drei Jahre zurückliegt. Sinner ist wie Zverev der Gruppenphase fehlerfrei entkommen und gab weder ein Satz ab, noch musste er in ein Tiebreak.

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