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Taylor Fritz
  1. Tennis

Fritz gewinnt zum dritten Mal in Eastbourne

Taylor Fritz hat am Samstag Geschichte geschrieben und holte als erster Tennisspieler in Eastbourne die dritte Krone. Gegen Max Purcell gewann er mit 6:4 und 6:3.

Fritz kaum aufzuhalten

Taylor Fritz fand bisher unglaublichen Erfolg in Eastbourne und zeigte auch über die Woche, dass ihm das Turnier einfach liegt. Ohne einen Satz zu verlieren, marschierte der Amerikaner ins Finale. Dabei setzte Fritz auf ein aggressives Spiel über seinen dominanten Aufschlag und blieb in seiner Verteidigung fast fehlerlos. Mit dem Sieg holte sich Fritz schon den zweiten Titel in diesem Jahr nach seinem Erfolg im Februar. Damit wird er am Montag wieder Platz 12 in der Weltrangliste übernehmen. Somit ist er ab Montag wieder der beste amerikanische Spieler in der Tour.

Im Spiel sagte Fritz vom ersten Moment das Tempo an und ließ Purcell kaum in die Partie kommen. Dabei verlor er über das gesamte Spiel, welches nur knapp die erste Stunde knackte, nur vier Bälle. Zwar wurde es manchmal knapp, aber am Ende fand Fritz immer die Chance das Break von Purcell abzuwehren. Er war am Ende der klar sicherere und stärkerer Spieler auf dem Platz und gewann im zweiten Satz sogar gleich 12 Bälle in Folge. Nach der Partie sagte Fritz: „Ich bin aufgeregt. Ich habe immer das Gefühl, dass ich hier gut spiele. Ich hatte dieses Gefühl auch in dieser Woche. Ich habe einen tollen Job gemacht.“

Tabilo auf rasanten Kurs zur Tabellenspitze

Noch ein anderer Spieler schrieb diesen Samstag Tennisgeschichte. Alejandro Tabilo, der bisher eine fantastische Saison spielt, gewann als erster Chilene ein Rasenturnier in der Tour. Mit einem eindrucksvollen Sieg gegen Sebastian Ofner wird Tabilo am Montag zum ersten Mal sein Fuß in die Top 20 der Welt setzten. Ein riesiger Erfolg für den Chilenen, der vor einem Jahr noch komplett unbekannt war. Dabei spielt Tabilo schon länger in der Tour mit. Doch plötzlich hat er eine ganz andere Form gefunden. Dieses Jahr gewann er schon zwei Titel.

Dabei sagte der Chilene nach seinem verdienten Sieg: „Es war ein unglaubliches Jahr. Die ganze Unterstützung der Chilenen zu Hause, mein Team, meine Freundin. Es war ein verrücktes Jahr. Es war sehr schön, dieses ganze Niveau, auf dem ich gespielt habe. Hoffentlich kann ich das beibehalten und weiter zeigen, was ich kann. Es ist ein unwirkliches Gefühl. Ich kann es gar nicht glauben. Hoffentlich kann ich mich weiter steigern.

Der Chilene zeigte dabei gegen Ofner sein beeindruckendes Talent in der Defensive. Die mächtigen Aufschläge des Österreichers wurden zum Angriffspunkt von Tabilo. Ein Stil, den man am besten mit Novak Djokovic vergleichen kann. Dabei musste sich der Chilene nicht im eigenen Aufschlagspiel verstecken und konnte von dort gut Druck aufbauen. Über das Turnier hinweg verlor er nur zwei Sätze.

Für Ofner war es eine Enttäuschung im Finale, aber ein voller Erfolg im Turnier. Ofner wäre dabei gerne der zweite Österreicher in der Tennisgeschichte gewesen, der ein Grass Turnier gewinnen konnte. Dazu wär es auch noch sein erster Titelsieg gewesen. Doch trotzdem kann Ofner stolz auf seine Leistung auf Mallorca sein.

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