Für Anna-Lena Friedsam war im Achtelfinale von Straßburg Endstation. Nachdem sich die Deutsche zuvor überraschend gegen die an Position drei gesetzte Chinesin Shuai Zhang durchsetzen konnte, war am Dienstag gegen Anna Blinkova Schluss.
Anna-Lena Friedsamt ist beim WTA-Turnier in Straßburg im Achtelfinale ausgeschieden. Die 29-Jährige aus Neuwied unterlag am Dienstag der Russin Anna Blinkova nach abgewehrten Matchbällen mit 4:6, 6:7. Noch in der Runde zuvor hatte sich Friedsam überraschend deutlich mit 6:0, 6:0 gegen die Nummer drei gesetzte Chinesin Zhang Shuai durchgesetzt. Nun geht es nächste Woche für Friedsam nach Paris, wo sie bei den French Open erstmals wieder seit den US Open 2020 in einen Hauptwettbewerb eines Majors aufschlagen wird.
Was: | Tatjana Maria – Lucia Bronzetti |
Wann: | 24.05.2023, 11:00 Uhr |
Wo: | Rabat, Marokko |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Maria 2.10, Bronzetti 1.72 |
Wimbledon-Halbfinalistin Tatjana Maria hat sich beim WTA-Turnier im marokkanischen Rabat für das Achtelfinale qualifiziert. Die 35-Jährige setzte sich mit einem 7:5, 6:7, 6:0-Sieg gegen die russische Qualifikantin Tatjana Prosorowa durch. Im Kampf ums Viertelfinale bekommt es Maria mit der Italienerin Lucia Bronzetti zu tun, die sich ihrerseits gegen die Schwedin Rebecca Peterson durchsetzen konnte.
Friedsam demontiert Auftaktgegnerin
Cecchinato mit starkem Auftakt
Maja Chwalinska sorgte für die bisher größte Überraschung in der Qualifikation für die French Open. Sie schlug die an Nummer zwei gesetzte Lucrezia Stefanini in nur 67 Minuten mit 6:2, 6:1 und erreichte damit die zweite Runde der Qualifikation. Die 21-jährige Polin, die im vergangenen Jahr in Wimbledon ihr Grand-Slam-Debüt gab, war nach den US Open aufgrund einer Knieverletzung sechs Monate lang außer Gefecht gesetzt. Gegen Stefanini zeigte sie jedoch ihr Könnnen.
Auch Taylor Townsend setzte ihren Aufwärtstrend mit einem 7:6(1), 6:2 Sieg über Natalija Stevanovic fort. Die US-Amerikanerin kehrte vor etwas mehr als einem Jahr von ihrer Auszeit zurück, ist aber nach einem Drittrundenauftritt in Rom und dem Einzug ins Finale vo Florenz in der vergangenen Woche wieder auf Platz 108 der Weltrangliste geklettert.
Auch Tamara Zidansek kam weiter und besiegte. Die ehemalige French-Open-Halbfinalistin besiegte die Usbekin Nigina Abduraimova in zwei Stunden und 36 Minuten mit 7:6(2), 4:6, 6:2. Zidansek musste gegen die Nummer 176 der Welt einen 0:2-Rückstand aufholen.
Brenda Fruhvirtova gewann das knappste Match des Tages. Die Tschechin, die sich bei den Australian Open im Januar für ihr erstes Major qualifiziert hatte, musste im entscheidenden Super-Tiebreak einen Matchball abwehren, um letztlich die Kroatin Antonia Ruzic mit 3:6, 6:2, 7:6 zu besiegen.
Das Hauptfeld startet am Sonntag in das Turnier unterm Eifelturm. Bei den Frauen dürfen sich in diesem Jahr die amtierende Australian-Open-Siegerin Aryna Sabalenka und die Nummer eins der Welt Iga Swiatek berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. Wer sich tatsächlich durchsetzen wird, steht allerdings erst am 11. Juni fest.
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