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French Open: Rune spielt groß auf

Holger Rune hat sich sensationell für das Viertelfinale der French Open qualifiziert. Der Shootingstar aus Dänemark konnte sich in vier Sätzen gegen Stefanos Tsitsipas behaupten. Auch Casper Ruud, Andrey Rublev und Marin Cilic sind eine Runde weiter.

Holger Rune spielt bei den French Open weiter groß auf und darf mit 22/1 weiter auf seinen ersten Titelgewinn bei einem Major-Turnier hoffen. Der 19-jährige Däne hat am Montag nach einer starken Leistung gegen Stefanos Tsitsipas das Viertelfinale erreicht. Rune bezwang den Mitfavoriten aus Griechenland mit 7:5, 3:6, 6:3 und 6:4. Nach 3:04 Stunden Spielzeit verwandelte der Däne seinen ersten Matchball. Es war sein erster Sieg über Tsitsipas im ersten Vergleich. Dabei hatte Rune immer wieder mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Der Vorjahresfinalist aus Griechenland konnte dies jedoch nicht nutzen.

Tsitsipas hadert

Tsitsipas sagte nach der Partie: „Er hat gut gespielt, aber ich muss mein schlechtes Management des Grundlinienspiels meinerseits hervorheben. Ich hatte das Gefühl, dass ich viele Chancen verpasste und ihm viele freie Punkte schenkte, ohne dass ich überhaupt eine Chance hatte, mich in den Ballwechseln zu behaupten.“ Außerdem fügte er an: „Ich habe keinerlei Druck auf ihn ausgeübt. Das war lächerlich. Ich war stur und habe es nicht geändert.“

Im Viertelfinale trifft Rune auf Casper Ruud. Der Norweger setzte sich im ersten Match des Tages mit 6:2, 6:3, 3:6 und 6:3 gegen Hubert Hurkacz aus Polen durch. Auch diesen Vergleich hat es zuvor auf der ATP-Tour noch nicht gegeben. Dafür standen sich Rune und Ruud schon dreimal gegenüber. Alle Duelle wurden auf Sand ausgetragen und bislang hat Ruud alle Vergleiche ohne Satzverlust gewonnen. Für einen weiteren Sieg des Norwegers gibt es 1/2. Kann Rune bei den French Open erstmals triumphieren und ins Halbfinale einziehen, steht die Quote bei 13/8.

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Cilic schickt Medvedev nach Hause

Ebenfalls in der nächsten Runde steht Marin Cilic. Der frühere US-Open-Sieger aus Kroatien gewann überraschend deutlich mit 6:2, 6:3 und 6:2 gegen den Weltranglistenzweiten Daniil Medvedev. Nach nur 1:47 Stunden verwandelte Cilic seinen zweiten Matchball. Zuvor konnte er Medvedev in drei Anläufen noch nicht besiegen und noch nicht einmal einen Satz gegen den Russen holen. Sein Gegner im Viertelfinale ist Andrey Rublev.

Die Nummer sieben der Welt triumphierte beim Stand von 1:6, 6:4 und 2:0 aus seiner Sicht von der Aufgabe von Jannik Sinner. Der Südtiroler hatte schon in der vorherigen Runde beim Sieg über Mackenzie McDonald körperliche Probleme. Davon ließ er sich gegen Rublev zunächst nicht aus der Bahn werfen, doch im zweiten Durchgang wurden die Beschwerden am Knie immer schlimmer. Bis zum Stand von 4:5 hielt Sinner gut mit, kassierte anschließend jedoch das Break zum Satzausgleich. Nachdem er gleich zu Beginn des dritten Satzes ein weiteres Mal seinen Aufschlag abgeben musste, zog er sich aus dem Match zurück. Nun also Cilic (11/8) gegen Rublev (4/7) um den Halbfinal-Einzug. Der direkte Vergleich spricht mit 5:2 für Rublev, doch Cilic konnte sich in diesem Jahr schon bei den Australian Open gegen den Russen behaupten.

Zverev gegen Alcaraz

Am Dienstag geht es für Alexander Zverev im Viertelfinale gegen Carlos Alcaraz weiter. Gegen den starken Sandplatzspieler aus Spanien wird Zverev einen guten Tag brauchen, um in dieser Saison erstmals als Sieger vom Court zu gehen. Alcaraz hat in dieser Saison bereits die Sandplatzturniere in Rio de Janeiro, Barcelona und Madrid gewonnen. Zudem triumphierte er in Miami. Von 35 Matches in diesem Jahr konnte er 32 für sich entscheiden. Seine Quote gegen Zverev beläuft sich auf 1/5. Sollte dem Hamburger die Revanche für die Niederlage in Madrid gelingen, gibt es eine Quote von 7/2.

Nadal gegen Djokovic

Am Abend kommt es dann zum Gigantenduell zwischen Rekordsieger Rafael Nadal und Titelverteidiger Novak Djokovic. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Rivalen seit den French Open 2021. Damals setzte sich Djokovic im Halbfinale in vier Sätzen durch. Nadal versucht sich nun mit 7/4 in die Vorschlussrunde zu kämpfen. Der Weltranglistenerste aus Serbien kommt auf eine Quote von 4/9. Die beiden Superstars standen sich bereits 58 Mal auf der Tour gegenüber. Djokovic führt im direkten Vergleich knapp mit 30:28. Eine gute Gelegenheit für Nadal, den Rückstand noch ein wenig zu verkürzen und seiner Erfolgsgeschichte in Paris ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.

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