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Formel 1: Saisonstart in Bahrain

Am Sonntag startet die Formel-1-Saison 2022 mit dem Großen Preis von Bahrain und damit auch in eine neue Ära.

Die neue Rennzeit wartet mit zahlreichen Regeländerungen, einem komplett veränderter Aerodynamik-Konzept für die Autos in die Formel 1 auf und auch einige neue Strecken sorgen für mehr Abwechslung.

Nach dem Showdown aus der Vorsaison erscheint ein spannender WM-Fight in diesem Jahr nur schwer vorstellbar. Doch schon die Saisontests in Barcelona und Bahrain haben gezeigt, dass das Favoritenfeld für die Saison 2022 größer geworden ist.

Für das Rennen am Sonntag kommen gleich mehrere Fahrer in Frage. Noch hat keines der Top-Teams seien wirkliche Qualität offenbart, weder Mercedes, noch Red Bull, noch Ferrari. Klar aber ist, dass alle drei Teams noch etwas in der Schublade haben. Die tatsächlichen Stärken der Boliden werden wohl erst während des Rennens in Bahrain deutlich.


Erste Tests in Barcelona

Bei den Testfahren in Barcelona wussten Ferrari und McLaren zu überzeugen. Beide Rennställe haben die schwache Vorsaison wohl dafür genutzt, um ein konkurrenzfähiges Auto für 2022 auf die Beine zu stellen. Und das scheint ihnen gelungen zu sein.

Gerade Leclerc und Sainz wussten in Barcelona im Ferrari zu überzeugen. Auch McLaren fuhr stark und auch Mercedes kam nach anfänglichen Problemen immer besser zurecht.

Allzu viele Erkenntnisse aber lieferten die ersten Tests nicht ab. Mehrere Teams hatte aufgrund der zahlreichen Änderungen noch Probleme, was auch die Techniker bisweilen zum Verzweifeln brachte.


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Tests in Bahrain

Mehr versprachen sich die Verantwortlichen dann doch von den Tests in Bahrain, wo die Piloten in der Vorwoche ein weiteres Test-Wochenende absolvierten.

Schnell kristallisierte sich heraus, wer in dieser Saison zu den Favoriten zählen würde. Weltmeister Max Verstappen war im Red Bull der Schnellste. Doch gejagt wurde er nicht etwa von Ferrari oder Mercedes, sondern vielmehr von Bottas im Alfa Romeo und Schumacher im Haas.

Wenig verwunderlich, dass Verstappen mit 6/5 die besten Chancen auf den Sieg am Sonntag hält.

Da aber Alfa Romeo und Haas mit Ferrari-Motoren fahren, dürfte klar sein, dass die Scuderia noch längst nicht ihr ganzes Potential bei den Tests abgerufen hat. Schon in Barcelona wurde ein starker Ferrari-Motor vermutet.

Noch aber lässt sich nicht sagen, ob Ferrari möglicherweise den stärksten Motor besitzt. Klar aber ist, dass mit Sainz und Leclerc in Bahrain zu rechnen ist.


Wie steht es um die Silberpfeile?

Hamilton selbst sieht sich im Mercedes bei einer Quote von 8/1 auf den Sieg in Bahrain nicht in der Favoritenrolle. Die Silberpfeile hatten bei den Tests mit Bouncing auf den Geraden zu kämpfen. Sollten sie ihre technischen Probleme aber in den Griff bekommen haben, darf auch mit Mercedes gerechnet werden.

Ähnlich sieht es bei McLaren aus, welche innerhalb der Topteams mit den größten Problemen zu kämpfen haben. Am vergangenen Wochenende hatte Norris mit etlichen Rutschern zu tun.


Wer hat am Sonntag die Nase vorn?

Ein klarer Favorit lässt sich für Sonntag nicht ausmachen. Die besten Teams dürfen allesamt genannt werden, zumal noch keines der Teams seine Karten wirklich ausgespielt hat.

Von Mercedes wird eine deutliche Steigerung erwartet, waren sie doch zuletzt den anderen Spitzenteams etwas unterlegen.
Ebenso McLaren, dass bei den Tests mit einem unzuverlässigen Boliden so seine Probleme hatte. Der Rückstand auf die Konkurrenz dürfte aber leicht einzuholen sein.

Verstappen machte bislang den stärksten Eindruck. Er konnte bei den Tests sowie den regulären Trainings überzeugen. Nach seiner Trainingsbestzeit vom Freitag sieht er beinahe schon wie der sichere Sieger aus.


Ferrari stark im Training

Doch auch die Ferrari wussten im Training mit ihrem starken Motor zu überzeugen. Im zweiten Training war am Ende nur Verstappen schneller.

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