Im dritten Spiel hieß es 6:1 für Florida, aber auch eine kleine Fight Night wurde aus dem ganzen und da konnte sich auch Florida durchsetzen.
Die Florida Panthers (Sieg-Quote: 1.68) und die Edmonton Oilers 2.20) treten diesen Freitag (13.06.) zum vierten Spiel in den Stanley Cups Finals in der NHL in der Amerant Bank Arena in Sunrise gegeneinander an, die Partie gibt's live auf Sky um 02:00 Uhr zu sehen.
Torhüter: Bobrovsky, Vanecek
Verteidiger: Jones, Kulikov, Forsling, Mikkola, Schmidt, Ekblad, Balinskis, Megna
Stürmer: Bennett, Lundell, Barkov, Tkachuk, Verhaeghe, Luostarinen, Marchand, Reinhart, Rodrigues, Greer, Boqvist, Gadjovich, Nosek, Sturm, Samoskevich, Puljujarvi
Head Coach: Brind'Amour
Players to Watch: Bennett (20 Punkte), Bennett (14 Tore), Tkachuk (13 Assists)
Torhüter: S. Skinner, Pickard, Rodrigue
Verteidiger: Bouchard, Nurse, Kulak, Walman, Klingberg, Emberson, Stecher, Brown, Ekholm, Dineen
Stürmer: Janmark, Hyman, Henrique, Frederic, Brown, Draisaitl, Perry, Podkolzin, Nugent-Hopkins, McDavid, Kane, Arvidsson, Kapanen, J. Skinner, Ryan, Savoie, Jones, Philp, Hamblin
Head Coach: Knoblauch
Players to Watch: McDavid (31 Punkte), Draisaitl (10 Tore), McDavid (25 Assists)
Die Florida Panthers stehen im Stanley Cup Final und zeigen eindrucksvoll, warum sie aktuell zu den Top-Teams der NHL gehören. Während des dritten Finalspiels gegen die Edmonton Oilers zeigten die Panthers eine beeindruckende Leistung und gewannen mit 6:1. Damit führen sie die Serie jetzt mit 2:1 an. Besonders im Fokus steht Brad Marchand, der mit 37 Jahren einen Rekord in der NHL aufgestellt hat. Er ist der älteste Spieler, der in den ersten drei Finalspielen einen Treffer erzielen konnte und hat insgesamt schon acht Playoff-Tore erzielt. Das Spiel begann für die Panthers stark, als Marchand direkt zu Beginn wieder traf, gefolgt von Carter Verhaeghe, der mit einem Powerplay-Tor für die Führung sorgte. Edmonton kam noch einmal heran, doch die Panthers konterten mit weiteren Treffern durch Sam Reinhart, Sam Bennett und Evan Rodrigues. Das letzte Drittel wurde von Wut und Frust geprägt, als mehrere Spieler aus Edmonton sich handgreiflich wurden. Es kam zu einem grotesken Handgemenge, bei dem zahlreiche Strafzeiten verhängt wurden. Trotz der hitzigen Stimmung bewiesen die Panthers Charakter und spielten weiterhin konzentriert.
Die Edmonton Oilers sind in diesem NHL-Playoff-Finale mit großem Engagement gestartet, mussten allerdings im dritten Spiel einen herben Rückschlag hinnehmen. Die Panthers aus Florida zeigten eine beeindruckende Leistung und gewannen mit 6:1, was die Serie auf 2:1 für die Panthers dreht. Das Spiel war geprägt von aggressivem Spiel, besonders in der Endphase, als die Frustration der Oilers eskalierte. Nach einem späten Treffer von Evan Rodrigues wurde die Stimmung hitzig, es kam zu einem Handgemenge, bei dem mehrere Spieler auf beiden Seiten in den Streit verwickelt waren. Besonders bitter für die Oilers war, dass sie im Spiel ihre Chancen nicht nutzen konnten und das defensive Spiel der Florida Panthers immer wieder durchkreuzten. Die Mannschaft um Trainer Jay Woodcroft steht nun unter erheblichem Druck, in den kommenden Spielen stärker aufzutreten. Schlüsselspieler wie Connor McDavid versuchen, das Team wieder in die Spur zu bringen, doch die Panthers sind momentan einfach zu stark.
Die Edmonton Oilers und die Florida Panthers traffen sich in der NHL 54-mal. Edmonton konnte 27 Spiele gewinnen und erzielte insgesamt 166 Tore. Die Panthers konnten sich in 24 Spielen durchsetzen und trafen dabei ganze 160-mal in das Tor der Oilers. Drei Spiele fanden außerhalb der NHL statt. In den letzten Spielen im Stanley Cup Final gewann Edmonton mit 4:3 und Florida mit 5:4 und 6:1.
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