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Flirtete Hamilton mit Red Bull?

Lewis Hamilton scheint offenbar auch Verhandlungen mit anderen Rennställen geführt zu haben. Wie Red-Bull-Teamchef Christian Horner unlängst bekanntgab, soll sich Hamilton über einen potentiellen Wechsel zum österreichischen Werksteam erkundigt haben.

Die Formel-1-Welt wurde kürzlich durch Enthüllungen von Red-Bull-Chef Christian Horner aufgeschreckt, der offenbarte, dass es wiederholt Gespräche mit Mercedes-Superstar Lewis Hamilton über einen möglichen Wechsel gab. In einem exklusiven Interview mit der Daily Mail berichtete Horner von mehreren Kontakten im Laufe der Jahre und bestätigte, dass die letzte Anfrage erst Anfang dieses Jahres eingegangen sei. Trotz intensiver Verhandlungen kam es jedoch zu keinem Deal, und Hamilton entschied sich im August dafür, seinen Vertrag mit Mercedes bis 2025 zu verlängern.

Die Gerüchte über einen möglichen Wechsel des siebenmaligen Weltmeisters spitzten sich zu, als Horner auch enthüllte, dass Hamilton ernsthafte Gespräche mit John Elkann, dem Aufsichtsratsvorsitzenden bei Ferrari, geführt habe. Dies geschah um das Monaco-Rennen herum, und möglicherweise gab es auch Kontakte mit Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur. Die Spekulationen über Hamiltons Zukunftspläne wurden durch diese Enthüllungen weiter angeheizt.

Horner betonte jedoch, dass er nicht glaubt, dass eine Zusammenarbeit zwischen Max Verstappen und Hamilton funktioniert hätte. „Die Dynamik würde nicht stimmen. Wir sind zu 100 Prozent glücklich mit dem, was wir haben“, sagte der Red-Bull-Teamchef selbstbewusst.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Enthüllungen ist die Frage, wie ernsthaft Hamiltons Absichten eines möglichen Wechsels waren. Die Verlängerung seines Vertrags mit Mercedes wirft die Frage auf, ob seine Annäherung an Red Bull und Ferrari lediglich eine geschickte Verhandlungstaktik war, um in den Vertragsverhandlungen mit Mercedes eine bessere finanzielle Vereinbarung zu erzielen.

Hamiltons Entscheidung, bei Mercedes zu bleiben, bedeutet jedoch, dass die F1-Fans weiterhin auf eine Zussamenarbeit der beiden Spitzenfahrer Hamilton und Verstappen warten müssen. Die Faszination für die Dynamik zwischen den Teams und die Hintergrundgeschichten der Verhandlungen haben die Spannung in der Formel 1 weiter angeheizt. Letztendlich bleibt die Frage, ob Hamiltons Interesse an einem Wechsel tatsächlich ernsthaft war oder ob es nur ein strategischer Schachzug in den Verhandlungen war, unbeantwortet.

Neues Kapitel für Schumacher

Mick Schumacher, der 24-jährige Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher, wird im kommenden Jahr für das Alpine-Team in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start gehen. Diese Entscheidung bedeutet nicht nur eine Rückkehr zu aktiven Rennsport für Schumacher, sondern auch seine Teilnahme an den prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans.

In einem begeisterten Statement äußerte sich Schumacher zu seinem neuen Abenteuer: „Für mich beginnt ein neues Kapitel. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen.“ Obwohl er nicht als Stammpilot in der Formel 1 agieren wird, erhält er die Gelegenheit, beim Langstreckenklassiker in Le Mans wie einst sein berühmter Vater anzutreten. 

Das Jahr 2023 wird für Mick Schumacher einen spürbaren Wechsel in seinem Rennkalender markieren, nachdem er in der aktuellen Saison als Ersatzfahrer für Mercedes vorrangig Simulatorarbeit verrichtet hat. Über die kommende Herausforderung in der WEC äußerte er sich enthusiastisch: „Das Auto ist beeindruckend.“ Dabei betonte er, dass der Wechsel von Formelautos zu einem Hypercar mit geschlossenem Cockpit und abgedeckten Rädern eine großartige Möglichkeit sei, seine Fahrkünste weiter zu verbessern. 

Die Entscheidung, nicht in der Formel 1 als Stammpilot anzutreten, bedauert Schumacher zwar, doch mit den 24 Stunden von Le Mans nimmt er ein neues Prestigeprojekt in Angriff. Der Langstreckenklassiker ist für ihn nicht nur eine Gelegenheit, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, sondern auch eine Rückkehr zu den Wurzeln seiner Rennleidenschaft. 

Die Verbindung zu Mercedes bleibt für Mick Schumacher jedoch erhalten. Das deutsche Team bestätigte, dass der talentierte Fahrer auch im kommenden Jahr weiterhin als Test- und Ersatzfahrer für das Formel-1-Team im Einsatz sein wird. Damit bleibt er im Blickfeld der Königsklasse und behält seine Verbindung zu einem der Top-Teams der Motorsportwelt bei.

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