Hansi Flick galt zuletzt als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern. Doch aktuellen Berichten zufolge scheint eine Rückkehr des 59-Jährigen an die Säbener Straße in weite Ferne gerückt zu sein.
Hansi Flick wird nicht in die Rolle des Cheftrainers beim FC Bayern zurückkehren. Das verkünden Sky und die Bild übereinstimmend. Nach einer Aufsichtsratssitzung am Montagnachmittag ist ein Flick-Comeback beim deutschen Rekordmeister derzeit kein Thema mehr. Sport1 hatte bereits zuvor gemeldet, dass Flicks Rückkehr an die Säbener Straße fast vom Tisch sei. Auch der Kicker äußerte Zweifel an Flicks Zukunft in der Chefetage des FC Bayern.
Dennoch wird berichtet, dass Gespräche zwischen dem ehemaligen Bundestrainer und dem Verein stattgefunden haben. Warum diese letztendlich nicht zu einer Einigung führten, bleibt unklar. Ein erneutes Engagement von Miroslav Klose im Trainerteam des FC Bayern scheint damit auch vom Tisch zu sein. Der WM-Rekordtorschütze hätte Berichten zufolge erneut als Assistent von Flick fungieren sollen. Spekulationen über eine Rückkehr der Klub-Ikone Hermann Gerland wurden ebenfalls laut.
Ein Name, der nun wieder in den Raum geworfen wird, ist der von Thomas Tuchel. Der ehemalige Chefcoach, dessen Abgang im Februar in beidseitigem Einvernehmen beschlossen wurde, könnte möglicherweise doch weitermachen. Flick galt nach zahlreichen Absagen bei der Trainersuche, zwischenzeitlich als Favorit des FC Bayern.
Die Bemühungen der Bayern-Spieler um einen Verbleib von Trainer Thomas Tuchel beim FC Bayern trotz der bereits vereinbarten Trennung zum Saisonende werfen ein neues Licht auf die Situation. Laut Sky sollen die Kapitäne Manuel Neuer und Thomas Müller aktiv auf die Vereinsverantwortlichen zugegangen sein, um sich für eine weitere Zusammenarbeit mit dem 50-Jährigen einzusetzen. Auch Spieler wie Leroy Sane, Harry Kane, Eric Dier und Jamal Musiala sollen zu den Unterstützern Tuchels gehören.
Zuvor hatte bereits die Bild-Zeitung über eine mögliche Weiterbeschäftigung Tuchels berichtet, nachdem sich einige Spieler dafür ausgesprochen hatten. Tuchel, der noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, wurde bei seinem letzten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag nicht offiziell verabschiedet. Sportdirektor Max Eberl wollte sich zu Spekulationen über eine Weiterbeschäftigung nicht äußern und betonte, dass die Vereinbarung, den Verein im Sommer zu verlassen, bereits bei Tuchels Amtsantritt im März getroffen worden sei.
Eberl äußerte sich verärgert darüber, dass die Suche nach einem Nachfolger für Tuchel noch nicht abgeschlossen sei, während sich die potenziellen Kandidaten eher bedeckt hielten. Trainer wie Leverkusens Meistercoach Xabi Alonso, DFB-Trainer Julian Nagelsmann und Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick haben offenbar andere Pläne und sehen ihre Zukunft nicht in München. Auch Roberto De Zerbi signalisierte, grundsätzlich bei Brighton bleiben zu wollen, während die Münchner bei Crystal Palace offenbar an Oliver Glasner gescheitert sind.
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