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Finalserie startet von vorn

Durch den Sieg der Eisbären Berlin gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven ist die Serie ausgeglichen.

Im packenden zweiten Finalspiel um die deutsche Eishockey-Meisterschaft haben die Eisbären Berlin gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven ausgeglichen. Mit einem 5:3-Sieg (1:0, 3:3, 1:0) am Freitagabend glich der neunmalige Meister gegen den Final-Neuling aus. Nationalspieler Leo Pföderl (19. Minute/30.) und Jonas Müller (39./47.) erzielten jeweils zwei Tore in diesem hochklassigen Spiel. Blaine Byron (25.) traf ebenfalls für die Berliner, die das erste Finale der Best-of-seven-Serie am Mittwoch noch mit 2:4 verloren hatten. Jan Urbas (29./32.) und Ziga Jeglic (35.) waren für den Hauptrunden-Sieger aus Bremerhaven erfolgreich vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Halle.

Was:

Fischtown Pinguins - Eisbären Berlin

Wann:

21.04.2024, 15:30 Uhr

Wo:

Eisarena Bremerhaven, Bremerhaven

TV/ Stream

MAGENTA SPORT

Quoten:

Pinguins 2.05, Eisbären 3.00

Noebels Verletzung überschattet Sieg der Eisbären

Die Eisbären erlebten einen bitteren Moment, als Nationalstürmer Marcel Noebels im zweiten Drittel mit starken Schmerzen vom Eis musste. Es bleibt unklar, ob der Olympia-Silbermedaillengewinner von 2018 und Vize-Weltmeister von 2023 im dritten Finalspiel am Sonntag in Bremerhaven wieder einsatzfähig sein wird. Vier Siege sind erforderlich, um den Meistertitel zu erringen. Für Bremerhaven wäre es die erste Meisterschaft überhaupt. Die neun Titel der Eisbären wurden alle in der Deutschen Eishockey Liga errungen, die 1994 ins Leben gerufen wurde. Seitdem wurde kein Team öfter Meister als die Eisbären.

Dominante Berliner verunsichern harmlose Pinguins

Die Berliner dominierten auf dem Eis, spielten aggressiv, während Bremerhaven beeindruckt wirkte. Tobias Eder scheiterte zunächst frei vor dem Torwart Gudlevskis (4.). Doch dann zeigte Leo Pföderl seine Klasse, wenn es um den entscheidenden Moment ging. In Überzahl zog der Bad Tölzer gewohnt präzise ab und versenkte den Puck im Netz (19.). Somit stand es 1:0 zur ersten Pause.

Die Berliner waren jedoch weiterhin torgefährlich. Blaine Byron erhöhte auf 2:0 (26.) während eine Strafe gegen die Pinguins angezeigt wurde. Doch Bremerhaven gab nicht auf. Jan Urbas nutzte das Chaos in der Abwehr zum 2:1-Anschlusstreffer (29.). Nur 80 Sekunden später war es erneut Leo Pföderl, der zum 3:1 erhöhte. Urbas (32.) und Jeglic (35.) glichen jedoch aus. Zum Glück für die Gastgeber traf Jonas Müller 67 Sekunden vor der zweiten Pause zum 4:3.

Dann sorgt Jonas Müller erneut für Aufregung im Bremerhavener Tor, indem er mit einem tollen Solo das 5:3 erzielt (47.). Dabei bleibt es bis zum Schluss. Diese feine Einzelleistung vom Vizeweltmeister stellt ihn neben Leo Pföderl, der zwei Tore und eine Vorlage beisteuerte, und dem Bremerhavener Urbas als besten Spieler auf dem Eis heraus.

Erneutes Spektakel in Spiel 3?

Am Freitagabend wurden die Zuschauer Zeugen eines wahren Spektakels mit unglaublichem Tempo und beeindruckenden Einzelaktionen. Marcel Noebels lieferte dabei die Vorlagen für die ersten beiden Treffer der Berliner auf herausragende Weise. Leo Pföderl markierte sein drittes Tor in dieser jungen Finalserie, während Jonas Müller vor allem bei seinem zweiten Treffer mit einem beeindruckenden Solo glänzte. Auf Seiten von Bremerhaven erzielte Kapitän Jan Urbas seine Playoff-Treffer sechs und sieben.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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