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Halvor Egner Granerud.
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Finale der Vierschanzentournee

Die ersten drei Springen der Vierschanzentournee sind gesprungen. Nun steht das große Finale beim Dreikönigsspringen in Bischofshofen an. Während Training als auch Qualifikation auf den 5. Januar angesetzt sind, steigt das Wettkampfspringen am 6. Januar. 

Als großer Favorit auf den Gesamtsieg gilt der Norweger Halvor Egner Granerud. „Es lastet momentan schon viel auf meinen Schultern. Aber ich freue mich auf die Challenge. Mal sehen, welche Emotionen mich in Bischofshofen überwältigen“, sagte der 26-Jährige vor dem großen Finale der 71. Vierschanzentournee in Bischofshofen am Freitag.

Granerud steht kurz vor dem ersten norwegischen Tournee-Gesamtsieg seit Anders Jacobsen vor 16 Jahren. Die Hoffnungen der Fliegernation sind groß, dass Granerud diese lange Durststrecke beendet. Am Donnerstag in der Qualifikation ließ sich Granerude von diesem Druck allerdings nichts anmerken. Und auch eine Quote von 1.02 spricht klar für einen Sieg des Norwegers.

Was: Vierschanzentournee 
Wann: 06.01.2023, 16:30 Uhr
Wo: Bischofshofen, Österreich
TV/Stream: ZDF

Die Qualifikation

Der Gesamtführende Halvor Egner Granerud hat die Qualifikation für das Dreikönigsspringen gewonnen und geht damit erneut als aussichtsreichster Kandidat auf den Sieg in den Wettkampf am Freitag. Am Donnerstag kam der Norweger auf der größten Schanze der Tournee bereits glänzend zurecht und flog zu starken 137 Metern. Auf dem zweiten Rang landete der Pole Dawid Kubacki. Zwar sprang dieser noch einen halben Meter mehr, doch hatte er Glück, dass die Haltungsrichter dann doch nicht so genau hinschauten. Er bekam 4,4 Punkte weniger als Granerud. Mit 8,8 Punkten weniger landete Anze Lansiek auf dem dritten Rang. Der Slowene kam auf satte 134 Meter.

Von den deutschen Springern schaffte es keiner unter die besten Zehn. Constantin Schmid als 13. und Philipp Raimund als 17. dürfen aber durchaus stolz auf ihre Leistungen sein. Auch Stephan Leyhe als 22. und Andreas Wellinger als 24. qualifizierten sich für das Springen am Freitag. Ebenso Karl Geiger, der auf dem 25. Platz landete und sich damit in den Top 30 qualifizierte. Markus Eisenbichler wurde 31. und Pius Paschke reichte der 38. Platz für die Qualifikation.

Eisenbichler war mit seinem Sprung auf 126 Meter in der Qualifikation nicht wirklich glücklich. „Es liegt nicht an der Bindung oder sonst irgendwas. Es liegt nur am eigenen Können“, sagte er im ZDF mit Bezug zum Material, an dem man ein bisschen etwas verändert habe. Der 31-Jährige sah es pragmatisch: „Wenn ich mit so einem Kacksprung einigermaßen ins Segeln komme, dann passt’s schon.“

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Kubacki wittert Chance

In Innsbruck musste sich Granerud dem Polen Kubacki geschlagen geben. Logischerweise macht sich dieser nun berechtigte Hoffnungen auf seinen zweiten Tournee-Gesamtsieg. Wenngleich seine Chance auf den Gesamtsieg mit 11.00 vergleichsweise gering ist. Doch egal wer am Ende auf dem Siegertreppchen steht, auch Gastgeberland Österreich kann sich als Sieger fühlen. Denn sowohl Graneruds Trainer Alexander Stöckl als auch Kubackis Coach Thomas Thurnbichler kommen aus Österreich. Die zweite Gastgeber-Nation hingegen ist wieder einmal leer ausgegangen. Deutschlands Traum vom ersten Gesamtsieg seit 21 muss sich weiter gedulden. 

K.o.-Duelle der Deutschen

Karl Geiger- Marius Lindvik (Norwegen) 

Andreas Wellinger- Naoki Nakamura (Japan) 

Stephan Leyhe - Maximilian Ortner (Österreich) 

Markus Eisenbichler - Daniel Tschofenig (Österreich) 

Philipp Raimund - Danil Wassiljew (Kasachstan) 

Pius Paschke - Constantin Schmid  

Die Schanze

Traditionsgemäß werden auf der Paul-Auerleitner-Schanze Helden geboren. Das liegt zum einen daran, dass auf ihr stets das Abschlussspringen der Vierschanzentournee abgehalten wird, und zum anderen daran, dass sie die größte der vier Tournee-Schanzen ist. Bereits seit 1953 zählt die Schanze zur Tournee und hat über die Jahrzehnte bereits für die ein oder andere Überraschung gesorgt. Rund 35.000 Zuschauer haben Platz in der Arena. Für beste Stimmung ist somit gesorgt. 

Sieger in Bischofshofen seit 2015

2022: Daniel Huber (Österreich)

2021: Kamil Stoch (Polen)

2020: Dawid Kubacki (Polen)

2019: Ryoyu Kobayashi (Japan)

2018: Kamil Stoch (Polen)

2017: Kamil Stoch (Polen)

2016: Peter Prevc (Slowenien)

2015: Michael Hayböck (Österreich)

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