Beim FC Bayern München ist man offenbar händeringend auf der Suche nach Verstärkung für die Defensive. Inmitten der dünnen Personaldecke und den anstehenden Abbestellungen durch Asien- und Afrikacup, sucht der Rekordmeister nach Verstärkungen die Hintermannschaft. Ganz oben auf der Liste der potenziellen Neuzugänge steht Raphael Varane von Manchester United.
Der 30-jährige französische Nationalspieler spielt bei den Red Devils derzeit nur die zweite Geige und hat möglicherweise Interesse an einem Wechsel nach München. Sky berichtet von Gesprächen zwischen den Verantwortlichen beider Vereine, wobei der FC Bayern angeblich eine Ablösesumme zwischen 20 und 30 Millionen Euro erwägt. Allerdings will das Portal El Nacional wissen, dass die Bayern nicht mehr als 20 Millionen Euro ausgeben möchten. Die Hürde könnte jedoch Varanes aktuelles Gehalt sein, das bei Manchester United zwischen 17 und 20 Millionen Euro pro Jahr liegt. Ein Umstand, der die Bayern daran hindern könnte, ihren Wunschspieler von einem Münchner Engagement zu überzeugen.
Die Bemühungen des FC Bayern bleibt jedoch nicht allein auf Varane fokussiert. In der Gerüchteküche wird auch der Name Takehiro Tomiyasu gehandelt. Der Innenverteidiger des FC Arsenal war bereits im Sommer ein Thema für die Bayern, aber der Transfer kam nicht zustande. Nun könnte der Japaner erneut eine Option sein, um die Abwehr zu verstärken. Laut transfermarkt.de haben die Bayern intern über Tomiyasu diskutiert, obwohl konkrete Verhandlungen noch ausstehen. Arsenal scheint jedoch wenig kooperativ, da sie Tomiyasu aufgrund ihrer eigenen Personalnot behalten wollen.
Die Wintertransferperiode verspricht also eine turbulente Zeit für den FC Bayern zu werden. Mit der Herausforderung des dünnen Kaders und den anstehenden internationalen Turnieren wird es für die Münchner zur „herausforderndsten Transferperiode im Winter in den letzten zehn Jahren“, so Florian Plettenberg von Sky. Ob Varane oder Tomiyasu den Weg nach München finden, bleibt abzuwarten, aber die Bayern-Fans dürfen auf interessante Entwicklungen gespannt sein.
Inmitten der Transferdiskussionen gibt es auch eine Absage für die Bayern. Das Talent Trevoh Chalobah von Chelsea wird nicht Teil des Bayern-Kaders in dieser Transferperiode sein. Der Youngster hat sich erneut einen Muskelbündelriss zugezogen und wird erst Ende Januar wieder einsatzbereit sein.
Die kommenden Wochen versprechen also nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch auf dem Transfermarkt wird der FC Bayern alles daransetzen, die Defensive zu festigen und gestärkt in die zweite Hälfte der Saison zu starten.
Thomas Müller, das Urgestein des FC Bayern München, hat klargestellt, dass er trotz der aktuellen Reservistenrolle weitermacht. Der 34-Jährige will auch über 2024 hinaus auf dem Platz stehen, wie er der Sport Bild verriet: „Ich habe weiter Spaß daran, auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, das sieht man.“ Obwohl Müller unter Trainer Tuchel selten in der Startelf steht, bleibt seine Zukunft beim FCB ungewiss, da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft. Gespräche über eine mögliche Verlängerung sollen zeitnah stattfinden. Müller akzeptiert die Herausforderungen im Überangebot qualitativer Offensivspieler: „Da muss jeder manchmal schlucken.“
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