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Ex-Leipzig-Kaderplaner wechselt zu den Blues

Der ehemalige Leipziger Kaderplanung Christopher Vivell wird neuer technischer Direktor beim FC Chelsea. Der 26-Jährige wurde Anfang Oktober bei RB Leipzig freigestellt. Das teilte der Premier-League-Klub am Mittwoch mit. Vivell soll sich wie schon in Leipzig auch an der Stamford Bridge um die Zusammenstellung des Kaders und um die Transfers kümmern. 

Vivell galt seit geraumer Zeit als Wunschlösung des neuen Eigentümer Todd Boehly. „Wir sind zuversichtlich, dass er seinen beeindruckenden Weg hier bei Chelsea fortsetzen wird. Er wird eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung unserer Gesamtvision für den Club spielen“, so Boehly. 

Vivell sprach von einem der „spannendsten Projekte im Weltfußball“. Er sei „sehr stolz darauf, dem Verein beizutreten“. Weiter sagte er: „Es steckt so viel Potenzial in diesem Klub, um weiterhin erfolgreich zu sein, sich zu entwickeln und zu wachsen. Unter den neuen Besitzern, Graham Potter und dem erweiterten Team gibt es eine klare und nachhaltige Philosophie, die durch Leistungsanalysen, Daten und Innovationen untermauert wird, und ich freue mich darauf, daran mitzuwirken.“ 

Seine Anfänge machte Vivell bei der TSG Hoffenheim, ehe er 2015 zu RB Salzburg wechselte. Fünf Jahre später schloss er sich den Leipzigern an. Dort hatte er nach dem Wechsel von Markus Krösche zu Eintracht Frankfurt die Kaderplanung übernommen. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hatte nach der Trennung fehlendes Vertrauen angeprangert. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten englischen Medien über einen bevorstehenden Wechsel zum FC Chelsea berichtet. Nun soll er dazu beitragen die Blues wieder an die Spitze zu führen. Nächstmalig sind die Blues am 27. Dezember gegen Bournemouth im Einsatz.

Was: FC Chelsea – AFC Bournemouth

Wann: 27.12.2022, 18:30 Uhr

Wo: Stamford Bridge, London

TV/Stream: WOW

Quoten: Blues 1.33, Cherries 9.00

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Tuchel bereit für neue Aufgaben

Thomas Tuchel, der nach der Übernahme durch Boehly entlassen wurde, hat wieder Bock. Tuchel wurde bei Chelsea überraschend entlassen. Die Spielweise des deutschen Übungsleiters war dem neuen Besitzer dem Vernehmen nach zu ergebnisorientiert gewesen. 

Zum Zeitpunkt seiner Entlassung standen die Blues auf dem sechsten Tabellenrang. Unter seinem Nachfolger Graham Potter gewannen die Londoner nur noch drei Spiele und rangierten zur Winterpause auf Rang acht. Sein überraschendes Aus soll Tuchel mittlerweile verarbeitet haben und er sei bereit für neue Aufgaben. Sein Wunschziel ist offenbar die spanische Liga. 

Tuchel verbrachte nach seiner Entlassung zunächst einige Zeit in Indien und erholte sich dort. Nun bezieht er in Bälde ein Domizil auf Ibiza. Spanien wäre bereits seine vierte Station in einer der europäischen Topligen. Tuchel konnte sowohl in Deutschland mit dem BVB als auch in Frankreich mit PSG und zuletzt mit Chelsea Titel einfahren. 

Mit einem weiteren Titel in der spanischen oder italienischen Liga würde der gebürtige Kulmbacher in einen erlesenen Kreis aufsteigen. Nur drei andere Trainer schafften dieses Kunststück bislang, dem Engländer Paul Clement, dem Italiener Giovanni Mauri, also Co- beziehungsweise Fitnesstrainer und Carlo Ancelotti. Ancelotti ist auch der einzige Trainer, der in allen fünf europäischen Topligen Meister geworden ist. 

Noch ist unklar, wohin es Tuchel ziehen wird. Im Herbst soll er sich noch gegen Engagements beim FC Sevilla, Bayer Leverkusen und Aston Villa entschieden haben. Auch eine Nachfolge von Hansi Flick als Bundestrainer war im Gespräch, ebenso das Nationaltraineramt Englands. Beide Trainer blieben jedoch im Amt. Zuletzt gab es sogar Meldungen aus Ghana, wonach sich Tuchel in Gesprächen mit dem ghanaischen Verband als Nachfolger Otto Addos bei den Black Stars befinde. 

Sicher aber ist, Tuchel dürfte wohl gerade für jede vakante Position Thema sein. „Es war der Zeitpunkt für einen Neustart in meinem Leben“, blickte der 49-Jährige während seiner Kur in Indien in einem Podcast auf die turbulenten Tage im September in London zurück. Er habe privat und beruflich „fordernde Jahre hinter sich“. Die Auszeit habe ihm wieder zu neuem Selbstvertrauen verholfen. Aktuell soll Tuchel spanisch lernen, was für ein Engagement in der Primera Division spricht. 

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