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Vuelta a Espana
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Evenepoel gewinnt Tag drei

Remco Evenepoel hat die dritte Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der deutsche Fahrer Lennard Kämna fuhr lange Zeit Richtung Sieg, wurde aber kurz vor der Bergankunft in Andorra-Arinsal noch getoppt. 

Lennard Kämna kämpfte am Montag lange Zeit um den Etappensieg, musste sich jedoch kurz vor der Bergankunft in Andorra-Arinsal noch geschlagen geben. Der ehemalige Junioren-Weltmeister lag auf der dritten Etappe der 78. Spanien-Rundfahrt lange Zeit auf Siegkurs, ehe rund 1,5 Kilometer vor der Ziellinie eine Gruppe um Evenepoel und Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard an ihm vorbeizog. 

Evenepoel holt sich auch den Tagessieg und übernahm damit zugleich auch das Rote Trikot und damit die Gesamtführung. Der Belgier kam kurz nach dem Ziel noch zu Fall als er mit einer Frau kollidierte und sich eine Platzwunde am Kopf zuzog. Ersten Berichten zufolge soll die Verletzung beim 23-Jährigen aber nicht schlimmer sein, einer Fortsetzung der Rundfahrt sollte nichts im Weg stehen.

Kämna fuhr ein starkes Regen und konnte auf dem 8,3 Kilometer langen und durchschnittlich 7,7 Prozent steilen Schlussanstieg den italienischen Mitausreißer Damiano Caruso hinter sich lassen. Auf den letzten Kilometern übernahmen die Stars der Rundfahrt das Tempo. Evenepoel ging voran und siegte vor Vingegaard und dem Spanier Juan Ayuso. In der Gesamtwertung führt der Belgier nun fünf Sekunden vor dem Spanier Eric Mas und 31 Sekunden vor Vingegaard. Dahinter folgen zeitgleich die beiden Bora-Fahrer Aleksandr Vlasov und Cian Uijtdebroeks mit 33 Sekunden Rückstand.

Kämna kam mit 37 Sekunden Rückstand auf Evenepoel ins Ziel. „Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass es nicht geklappt hat“, sagte der 26-Jährige nach der verpassten Chance: „Ich denke, heute wäre etwas möglich gewesen.“ In der Gesamtwertung liegt Kämna nach der dritten von 21 Etappen nun mit 1:07 Minuten Rückstand auf Rang 17.

Andrea Piccolo begann den Tag im roten Leadertrikot, aber als Fahrer, der auf einer Hochgebirgsetappe nicht als Spitzenreiter gilt, überließ sein Team EF Education-EasyPost die Kontrolle der Etappe größtenteils Jumbo-Visma und Soudal-QuickStep. Das Peloton hielt die Ausreißer an der kurzen Leine, wobei der Vorsprung auf vier Minuten anwuchs, bevor er bis zum ersten Anstieg auf knapp über drei Minuten reduziert wurde. Das Team dsm-firmenich ging mit einem Rückstand von 2:30 Minuten auf die Führenden, die sich auf dem Coll d`Ordino zu lösen begannen, in den Schlussanstieg und setzte Piccolo in der Mitte des Anstiegs unter Druck.

Für Vorjahressieger Evenepoel läuft es aktuell nach Maß. Wenngleich er im Anschluss kein gutes Wort an den Organisatoren ließ. „Bereits 50 Meter nach der Ziellinie endete die Sicherheitszone. Es ist jetzt bereits der dritte Tag in Folge an dem es ein Sicherheitsproblem gibt - das geht mir langsam auf die Nerven“, sagte Evenepoel sichtlich angefressen im Siegerinterview. Evenepoel übernahm zudem das blaugepunktete Bergtrikot und führt nun auch in der Nachwuchswertung. Das grüne Punktetrikot trägt auf der 4. Etappe am Dienstag der Italiener Andrea Vendrame.

4. Etappe

Was:4. Etappe, Vuelta a Espana
Wann:29.07.2023, 13:20 Uhr
Wo:Spanien
TV/Stream:Eurosport Livestream
Quoten:Groves 2.20, Dainese 6.50, Molano 7.50

Die 4. Etappe führt über 184,6 Kilometer von Andorra la Vella nach Tarragona. Hier könnt sich nun endlich eine Chance für die Sprinter ergeben. Allerdings müssen die schnellen Männer zuvor noch 30 Kilometer vor dem Schluss einen Anstieg der dritten Kategorie überstehen. Zunächst aber führt die Strecke vom Start weg leicht bergab. Danach verläuft sie ein wenig wellig in südlicher Richtung weiter. Es gibt zwei kategorisierte Berge. Bei der Anfahrt zum Ziel, ist die Positionierung wichtig. Auf den letzten beiden Kilometern geht es für die Fahrer über fünf Kreisverkehre, innerhalb der letzten 500 Metern gibt es noch eine scharfe Richtungsänderung bei leichter Steigung. Beste Chancen auf den Tagessieg dürfte Topsprinter Kaden Groves haben. Zu seinen Konkurrenten zählen Alberto Dainese und Juan Sebastian Molano.

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