Das erste Halbfinale beim WTA-Masters in Rom ist perfekt. Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek wird auf die US-Amerikanerin Coco Gauff treffen.
Die Turnierfavoritin Iga Swiatek hat beim WTA-Tour-1000-Turnier in Rom mit einem 6:1, 6:3 gegen Madison Keys als erste Spielerin das Halbfinale erreicht.
Das Viertelfinale des WTA-Tour-1000-Turniers in Rom war ein Novum in der Open Era: Erstmals standen ausschließlich Spielerinnen im Viertelfinale, die bereits im Finale eines Grand Slam-Turniers gestanden waren. Swiatek gewann sogar vier davon, während Madison Keys im Finale der US Open 2017 gegen Sloane Stephens verlor.
In Rom kam es nun zur Neuauflage des Halbfinals von Madrid zwischen Swiatek und Keys. Und wieder behielt die Weltranglistenerste die Oberhand, diesmal mit 6:1 und 6:3. Das klare Ergebnis darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Keys im zweiten Satz durchaus Chancen hatte, ins Match zurückzukommen. Beim Stand von 2:4 konnte die US-Amerikanerin jedoch mehrere Breakchancen nicht nutzen.
Damit ist Swiatek dem Madrid-Rom-Double einen Schritt nähergekommen. Im Halbfinale trifft sie nun auf Coco Gauff, die sich gegen Qinwen Zheng durchsetzte.
Was: | Iga Swiatek – Coco Gauff |
Wann: | 16.05.2024, 11:00 Uhr |
Wo: | Rom, Italien |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Coco Gauff dominierte ihr Viertelfinalmatch beim WTA-Masters-Turnier in Rom gegen die Chinesin Qinwen Zheng immer deutlicher und sicherte sich in zwei Sätzen den Einzug ins Halbfinale.
Die US-Amerikanerin Coco Gauff traf im Viertelfinale des WTA-Masters-Turniers in ihrem ersten Aufeinandertreffen auf der Tour auf die Chinesin Qinwen Zheng, die nach ihrem gestrigen Prestigesieg über die viermalige Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka aus Japan mit viel Selbstvertrauen in die Partie ging.
Die an Nummer drei gesetzte Gauff versuchte von Beginn an, das Tempo hoch zu halten, wurde aber von der mutig aufspielenden Zheng immer wieder in lange und intensive Ballwechsel verwickelt. So entwickelte sich im ersten Satz ein ausgeglichenes Match auf Augenhöhe. Nachdem die 20-jährige Gauff im achten Spiel ihren vierten Breakball nutzen konnte, gab sie nach einem vergebenen Satzball ihr eigenes Aufschlagspiel ab und verlegte die Entscheidung in den Tiebreak. Dort behielt die US-Open-Siegerin mit 7:4 die Oberhand.
Mit dem Schwung des Satzgewinns schaffte Gauff im zweiten Durchgang das erste Break und bestätigte dieses souverän. Im weiteren Verlauf des zweiten Satzes konnte sie das Aufschlagspiel ihrer an Nummer elf gesetzten Gegnerin erneut durchbrechen und siegte nach 1:48 Stunden mit 7:6 (4), 6:1. Dabei zeigte sie sogar eine artistische Einlage, als sie einem zu lang geschlagenen Ball ihrer Gegnerin auswich.
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