Die spanische Fußball-Nationalmannschaft ist neben Deutschland mit drei Titeln der Rekord-Europameister. In diesem Sommer wollen sie wieder ganz vorne mit dabei sein.
In diesem Sommer findet in Deutschland die 17. Auflage der Fußball-Europameisterschaft statt. 24 Nationen haben sich für das Großereignis qualifiziert. In 51 Spielen wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli um den Titel gekämpft. Das Auftaktspiel wird in der Fußball Arena München ausgetragen. Das große Finale steigt im Olympiastadion von Berlin. Das ist die spanische Nationalmannschaft:
Verband: Real Federación Española de Fútbol
Cheftrainer: Luis de la Fuente
Kapitän: Alvaro Morata
Rekordspieler: Sergio Ramos (180 Spiele)
Rekordtorschütze: David Villa (59 Tore)
FIFA-Rang: 8
Größte Erfolge: 1x Weltmeister, 3x Europameister, 1x Confed-Cup, 1x Nations League
Bisherige EM-Teilnahmen: 11
Gegner in der Gruppenphase: Kroatien, Italien, Albanien
Quote für den Turniersieg (Stand 29.05.): 9.00
Quote für den Gruppensieg (Stand 29.05.) 1.77
Quote für den Achtelfinal-Einzug (Stand 29.05) 1.053
15. Juni 2024, 18:00 Uhr in Berlin: Spanien – Kroatien (Bilanz gegen Kroatien: 5S, 2U, 3N)
20. Juni 2024, 21:00 Uhr in Gelsenkirchen: Spanien – Italien (Bilanz gegen Italien: 13S, 16U, 11N)
24. Juni 2024, 21:00 Uhr in Düsseldorf: Albanien – Spanien (Bilanz gegen die Schweiz: 8S, 0U, 0N)
Tor: Unai Simon (Athletic Bilbao), David Raya (FC Arsenal), Alex Remiro (Real Sociedad)
Abwehr: Dani Carvajal (Real Madrid), Jesus Navas (FC Sevilla), Aymeric Laporte (Al-Nassr), Robin Le Normand (Real Sociedad), Dani Vivian (Athletic Bilbao), Nacho Monreal (Real Madrid), Pau Cubarsi (FC Barcelona), Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen), Marc Cucurella (FC Chelsea)
Mittelfeld: Rodri (Manchester City), Martin Zubimendi (Real Sociedad), Fabian Ruiz (Paris Saint-Germain), Mikel Merino (Real Sociedad), Marcos Llorente (Atletico Madrid), Pedri (FC Barcelona), Aleix Garcia (FC Girona), Alex Baena (FC Villarreal), Fermin Lopez (FC Barcelona)
Angriff: Alvaro Morata (Atletico Madrid), Joselu (Real Madrid), Mikel Oyarzabal (Real Sociedad), Dani Olmo (RB Leipzig), Nico Williams (Athletic Bilbao), Ferran Torres (FC Barcelona), Lamine Yamal (FC Barcelona), Ayoze Perez (Real Betis)
1960: Viertelfinale
1964: Europameister
1968: nicht qualifiziert
1972: nicht qualifiziert
1976: nicht qualifiziert
1980: Gruppenphase
1984: 2. Platz
1988: Gruppenphase
1992: nicht qualifiziert
1996: Viertelfinale
2000: Viertelfinale
2004: Gruppenphase
2008: Europameister
2012: Europameister
2016: Achtelfinale
2020: Halbfinale
Die Spanier haben die Fußballwelt ab 2008 dominiert. Sowohl in Österreich und der Schweiz als auch vier Jahre später in Polen und der Ukraine krönten sie sich zum Europameister. Es waren die Titelgewinne zwei und drei, wodurch sie zu Rekord-EM-Sieger Deutschland aufschließen konnten. Zwischendrin krönte sich die Furia Roja sogar noch zum Weltmeister. Anschließend ging es sportlich wieder bergab. 2016 in Frankreich war nur noch das Achtelfinale drin und 2014 bei der WM in Brasilien scheiterte man als amtierender Weltmeister bereits in der Gruppenphase. Mittlerweile ist Spanien wieder auf einem guten Weg zurück in die Weltspitze. Bei der kontinentalen EM 2020 zogen die Spanier wieder ins Halbfinale ein, wo man sich dem späteren Sieger aus Italien geschlagen geben musste. Auch in diesem Sommer zählen sie wieder zu den Top-Favoriten. Individuell ist der Kader hochkarätig besetzt, was mit dem Triumph in der Nations League 2023 noch einmal unterstrichen wurde. Damit hat man auch das frühe Aus im Achtelfinale der WM 2022 in Katar endgültig abgehakt. Der Blick richtet sich nach vorne.
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