EM 2024: Teamprofil Serbien

Die serbische Nationalmannschaft findet sich in einer mittelschweren Gruppe C wieder und feiert seine erstmalige Teilnahme an einer Europameisterschafts-Endrunde.

Noch zwei Wochen bis zum Beginn der diesjährigen Europameisterschaft. In Gruppe C findet sich neben dem absoluten Favoriten aus England auch die serbische Nationalmannschaft wieder, die sich im Anbetracht der weiteren Gegner durchaus Hoffnungen machen kann, die Gruppenphase zu überstehen und weiter in die KO-Phase einzuziehen. Den Auftakt gibt es direkt gegen England. Das ist die serbische Nationalmannschaft:

Schnelle Fakten:

Verband: Fudbalski savez Srbije

Cheftrainer: Dragan Stojkovic

Kapitän: Dušan Tadić

Rekordspieler: Dušan Tadić (106 Spiele)

Rekordtorschütze: Aleksandar Mitrović (57 Tore)

FIFA-Rang: 33

Größte Erfolge: -

Bisherige EM-Teilnahmen: 0

Gegner in der Gruppenphase: England, Slowenien, Dänemark

Quote für den Turniersieg: 81.00

Quote für den Gruppensieg: 9,00

Quote für den Viertelfinaleinzug: 4.33

Spielplan bei der EM 2024

Gruppe C

16. Juni 2024, 21:00 Uhr in Gelsenkirchen: Serbien – England (Bilanz gegen England: 4S, 5U, 5N)

 

20. Juni 2024, 15:00 Uhr in München: Slowenien – Serbien (Bilanz gegen Slowenien: 1S, 6U, 1N)

 

25. Juni 2024, 21:00 Uhr in München: Dänemark – Serbien (Bilanz gegen Dänemark: 5S, 0U, 5N)

Kader 

Tor: Djordje Petrovic (Chelsea FC), Predrag Rajković (RCD Mallorca), Vanja Milinković-Savić (FC Turin) 

Abwehr: Milan Gajic (ZSKA Moskau), Strahinja Pavlović (FC Red Bull Salzburg), Strahinja Eraković (Zenit St. Petersburg), Nikola Milenković (AC Florenz), Srdan Babić (Spartak Moskau), Filip Mladenović (Panathinaikos Athen) 

Mittelfeld: Mijat Gacinovic (AEK Athen), Srdjan Mijailovic (Roter Stern Belgrad), Sasa Zdjelar (ZSKA Moskau), Lazar Samardzic (Udinese Calcio), Erhan Masovic (VfL Bochum), Sasa Lukić (Fulham FC), Filip Kostić (Juventus Turin), Sergej Milinković-Savić (AL Hilal (Ksa)) 

Angriff: Samed Bazdar (FK Partizan), Aleksandar Mitrović (Al Hilal (Ksa)), Dušan Tadić (Fenerbahce Istanbul), Luka Jović (AC Mailand), Andrija Zivković (PAOK Thessaloniki)

Bisheriges Abschneiden bei Europameisterschaften

1960: nicht teilgenommen

 

1964: nicht teilgenommen

 

1968: nicht teilgenommen

 

1972: nicht teilgenommen

 

1976: nicht teilgenommen

 

1980: nicht teilgenommen

 

1984: nicht teilgenommen

 

1988: nicht teilgenommen

 

1992: nicht teilgenommen

 

1996: nicht teilgenommen

 

2000: nicht teilgenommen

 

2004: nicht teilgenommen

 

2008: nicht qualifiziert

 

2012: nicht qualifiziert

 

2016: nicht qualifiziert

 

2020: nicht qualifiziert

Dieses Jahr ist es der serbischen Nationalmannschaft erstmals in ihrer Geschichte gelungen, sich für die Endrunde der Europameisterschaft zu qualifizieren. Als zweiter hinter Ungarn in Gruppe G der EM-Qualifikation setzte sich das Team um die beiden Star-Spieler aus der Serie A, Luka Jovic und Filip Kostić, durch und zog ohne Umwege direkt in die Endrunde ein. In einer verhältnismäßig ausgeglichen Gruppe könnte Serbien nun womöglich direkt die ganz große Überraschung gelingen, sollten gegen Dänemark und Slowenien eigene Siege eingefahren werden.

Auf das Eröffnungsspiel seiner Mannschaft gegen Gruppenfavorit England wird Trainer Dragan Stojković nicht allzu sehr hoffen können, die nötigen Punkte für ein Weiterkommen sollten insbesondere in den Duellen gegen Dänemark und Slowenien gesammelt werden. Insbesondere das direkte Duell gegen Dänemark könnte womöglich das über Platz zwei entscheidende Gruppenspiel werden. Und selbst als Gruppendritter hätte Serbien womöglich noch Chancen, sich für ein Weiterkommen zu qualifizieren.

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