Die Schweizer Nationalmannschaft gilt bei großen Turnieren als Außenseiter, trotz der langen Fußballtradition des Landes.
In diesem Sommer findet in Deutschland die 17. Auflage der Fußball-Europameisterschaft statt. 24 Nationen haben sich für das Großereignis qualifiziert. In 51 Spielen wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli um den Titel gekämpft. Das Auftaktspiel wird in der Fußball Arena München ausgetragen. Das große Finale steigt im Olympiastadion von Berlin. Das ist die Schweizer Nationalmannschaft:
Verband: Schweizerischer Fußballverband
Cheftrainer: Murat Yakin
Kapitän: Granit Xhaka
Rekordspieler: Granit Xhaka (122 Spiele)
Rekordtorschütze: Alex Frei (42 Tore)
FIFA-Rang: 19
Größte Erfolge: WM-Viertelfinale 1934, 1938, 1954, EM-Viertelfinale 2020
Bisherige EM-Teilnahmen: 5
Gegner in der Gruppenphase: Deutschland, Schottland, Ungarn
Quote für den Turniersieg (Stand 28.05.): 67.00
Quote für den Gruppensieg (Stand 28.05.) 6.50
Quote für den Achtelfinal-Einzug (Stand 28.05) 1.47
Gruppe A
15. Juni 2024, 15:00 Uhr in Köln: Ungarn – Schweiz (Bilanz gegen Ungarn: 9S, 5U, 15N)
19. Juni 2024, 21:00 Uhr in Köln: Schottland – Schweiz (Bilanz gegen Schottland: 5S, 3U, 8N)
23. Juni 2024, 21:00 Uhr in Frankfurt: Schweiz – Deutschland (Bilanz gegen Deutschland: 9S, 9U, 36N)
Tor: Yann Sommer (Inter Mailand), Gregor Kobel (Dortmund), Yvon Mvogo (Lorient), Marvin Keller (Winterthur), Pascal Loretz (Luzern)
Abwehr: Manuel Akanji (Manchester City), Aurèle Amenda (YB), Nico Elvedi (Mönchengladbach), Ulisses Garcia (Marseille), Albian Hajdari (Lugano), Kevin Mbabu (Augsburg), Bryan Okoh (Salzburg), Becir Omeragic (Montpellier), Ricardo Rodriguez (Torino), Fabian Schär (Newcastle), Leonidas Stergiou (Stuttgart), Silvan Widmer (Mainz), Cédric Zesiger (Wolfsburg)
Mittelfeld: Denis Zakaria (AS Monaco), Granit Xhaka (Bayer Leverkusen), Remo Freuler (FC Bologna) Michel Aebischer (FC Bologna), Filip Ugrinic (Young Boys), Xherdan Shaqiri (Chicago Fire), Uran Bislimi (Lugano), Fabian Rieder (Rennes), Ardon Jashari (Luzern), Vincent Sierro (Toulouse)
Angriff: Dan Ndoye (FC Bologna), Ruben Vargas (Augsburg), Renato Steffen (FC Lugano), Noah Okafor (AC Milan), Zeki Amdouni (FC Burnley), Andi Zeqiri (KRC Genk), Kwadwo Duah (Ludogorets), Joël Monteiro (YB), Xherdan Shaqiri (Chicago Fire), Breel Embolo (Monaco)
1960: nicht teilgenommen
1964: nicht qualifiziert
1968: nicht qualifiziert
1972: nicht qualifiziert
1976: nicht qualifiziert
1980: nicht qualifiziert
1984: nicht qualifiziert
1988: nicht qualifiziert
1992: nicht qualifiziert
1996: Gruppenphase
2000: nicht qualifiziert
2004: Gruppenphase
2008: Gruppenphase
2012: nicht qualifiziert
2016: Achtelfinale
2020: Viertelfinale
Die Schweiz wird bei der EM 2024 in Deutschland in der EM Gruppe A auf Ungarn, Schottland und den Gastgeber Deutschland treffen. In der letzten Europameisterschaft endete der Weg der Nati erst im Viertelfinale, nachdem sie im Elfmeterschießen gegen Spanien ausgeschieden war. Im darauffolgenden Jahr bei der WM 2022 erlitt die Mannschaft im Achtelfinale eine deutliche 1:6 Niederlage gegen Portugal. Nun stellt sich die Frage, was die Schweiz bei der kommenden EM erreichen kann. Die Qualifikation für die Europameisterschaft verlief für die Schweiz nicht ganz wie erhofft. Überraschenderweise belegte das Team hinter Rumänien nur den zweiten Platz in der Gruppe und zeigte sich dabei oft nicht in bester Form. Diese durchwachsene Leistung in der Qualifikation lässt Zweifel aufkommen, ob die Schweizer Nationalmannschaft in der Lage ist, bei der EM 2024 ihr volles Potenzial abzurufen.
Trotz dieser Herausforderungen verfügt der Nati-Trainer Murat Yakin über einen Kader, der mit Spielern von zahlreichen Top-Klubs besetzt ist. Diese hochkarätigen Spieler könnten den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, in Deutschland erfolgreich zu sein. Obwohl die Mannschaft nicht in Top-Form zur EM reist, könnte die individuelle Qualität der Spieler dennoch für positive Überraschungen sorgen.
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