Bei Polen liegen wieder alle Hoffnungen auf den Schultern von Robert Lewandowski, für den wahrscheinlich auch das letzte große Turnier bei der Nationalmannschaft ist.
In diesem Sommer findet in Deutschland die 17. Auflage der Fußball-Europameisterschaft statt. 24 Nationen haben sich für das Großereignis qualifiziert. In 51 Spielen wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli um den Titel gekämpft. Das Auftaktspiel wird in der Fußball Arena München ausgetragen. Das große Finale steigt im Olympiastadion von Berlin. Das ist die polnische Nationalmannschaft:
Verband: Reprezentacja Polski w piłce nożnej
Cheftrainer: Michał Probierz
Kapitän: Robert Lewandowski
Rekordspieler: Robert Lewandowski (148 Spiele)
Rekordtorschütze: Robert Lewandowski (82 Tore)
FIFA-Rang: 28
Größte Erfolge: Dritter Platz 1974 und 1982 Weltmeisterschaft, Viertelfinale 2016 Europameisterschaft
Bisherige EM-Teilnahmen: 4
Gegner in der Gruppenphase: Frankreich, Niederlande, Österreich
Quote für den Turniersieg (Stand 02.06.): 151.00
Quote für den Gruppensieg (Stand 02.06.) 11.00
Quote für den Achtelfinal-Einzug (Stand 02.06.) 3.75
16. Juni 2024, 15:00 Uhr in Hamburg: Polen – Niederlande (Bilanz gegen Niederlande: 3S, 7U, 9N)
21. Juni 2024, 18:00 Uhr in Berlin: Polen – Österreich (Bilanz gegen Österreich: 5S, 2U, 3N)
25. Juni 2024, 18:00 Uhr in Dortmund: Frankreich – Polen (Bilanz gegen Frankreich: 3S, 5U, 9N)
Tor: Wojciech Szczesny (Juventus), Marcin Bulka (Nizza), Oliwier Zych (Puszcza Niepolomice), Lukasz Skorupski (Bologna)
Abwehr: Jan Bednarek (Southampton), Bartosz Bereszynski (Empoli), Pawel Bochniewicz (Heerenveen), Jakub Kiwior (Arsenal), Bartosz Salamon (Lech Posen), Tymoteusz Puchacz (Kaiserslautern), Pawel Dawidowicz (Verona), Sebastian Walukiewicz (Empoli)
Mittelfeld: Przemyslaw Frankowski (Lens), Kamil Grosicki (Pogon Stettin), Jakub Moder (Brighton & Hove Albion), Taras Romanczuk (Jagiellonia Bialystok), Damian Szymanski (AEK Athen), Michal Skoras (Club Brügge), Nikola Zalewski (Roma), Jakub Piotrowski (Ludogorez Rasgrad), Bartosz Slisz (Atlanta United), Sebastian Szymanski (Fenerbahce), Kacper Urbanski (Bologna), Piotr Zielinski (Napoli)
Angriff: Adam Buksa (Antalyaspor), Arkadiusz Milik (Juventus), Robert Lewandowski (FC Barcelona), Krzysztof Piatek (Basaksehir), Kamil Swiderski (Verona)
1960: nicht qualifiziert
1964: nicht qualifiziert
1968: nicht qualifiziert
1972: nicht qualifiziert
1976: nicht qualifiziert
1980: nicht qualifiziert
1984: nicht qualifiziert
1988: nicht qualifiziert
1992: nicht qualifiziert
1996: nicht qualifiziert
2000: nicht qualifiziert
2004: nicht qualifiziert
2008: Gruppenphase
2012: Gruppenphase
2016: Viertelfinale
2020: Gruppenphase
Polen hat es nach einem dritten Platz in der EM-Qualifikation hinter Albanien und Tschechien dennoch geschafft, sich für die Endrunde der Europameisterschaft in Deutschland zu qualifizieren. Das Drehbuch für diesen Erfolg hätte kaum spannender sein können. Nachdem Polen im Halbfinale der EM-Playoffs einen souveränen 5:1-Sieg gegen Estland gefeiert hatte, kam es im entscheidenden Spiel gegen Wales zu einem dramatischen Elfmeterschießen. Nach 120 torlosen Minuten parierte Torwart Wojciech Szczęsny den entscheidenden Elfmeter von Daniel James und sicherte Polen somit den begehrten Platz bei der EM.
Um bei der Europameisterschaft 2024 über die Gruppenphase hinaus erfolgreich zu sein, muss sich die polnische Mannschaft, angeführt von ihrem Starspieler Robert Lewandowski, jedoch deutlich steigern. In der Gruppe E, wo man auf starke Gegner wie Frankreich, die Niederlande und Österreich trifft, wird Polen als Außenseiter betrachtet. Die Herausforderung ist groß, aber mit einer verbesserten Teamleistung könnte eine Überraschung gelingen.
Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.
Wett-Credits nach Abrechnung von Wetten im Wert der qualifizierenden Einzahlung zur Nutzung verfügbar. Gewinne schließen den Einsatz von Wett-Credits aus. Es gelten die AGB, Zeitlimits und Ausnahmen.