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EM 2016: Portugal schenkt CR7 den Titel

Die UEFA Europameisterschaft 2016 wurde in Frankreich ausgetragen und Portugal konnte ohne den verletzten Cristiano Ronaldo das Finale gewinnen und den Pokal in den Himmel von Paris stemmen.

Die 15. Auflage der UEFA Europameisterschaft wurde zwischen dem 10. Juni und 10. Juli in Frankreich ausgetragen. Neu in diesem Jahr war die aktuellste Änderung der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften. Der Pool wurde um acht Nationalmannschaften von 16 auf 24 Teilnehmer erhöht. Sehr zum Vorteile des aktuellen Weltmeisters Deutschland, denn erst im letzten Gruppenspiel der EM-Qualifikation gelang es Deutschland, vorbei an Polen zu ziehen und sich somit für die Endrunde zu qualifizieren. Deutschland fand sich als Gruppenkopf der Gruppe C wieder mit der Ukraine, Polen sowie Nordirland. Gastgeber Frankreich wurde automatisch als Gruppenkopf der Gruppe A gesetzt und musste sich gegen die Nationalmannschaften von Rumänien, Albanien sowie der Schweiz durchsetzen.

Portugal übersteht Gruppenphase mit Glück

Portugal wurde, wie so oft bereits, auch bei der Euro 2016 wieder einmal die Rolle des Geheimfavoriten zugeschrieben. Mit Stars wie Cristiano Ronaldo oder Nani im Team hatte die Mannschaft ein überaus großes Potential und fand sich als Gruppenkopf der Gruppe F in einer Gruppe wieder mit Ungarn, Österreich und Island. Als absoluter Favorit der Gruppe überraschte es bereits die meisten, dass die Portugiesen ihre Gruppe mit nur drei Punkten und einer ausgeglichenen Tordifferenz beendeten, auf Platz 3 hinter Ungarn und Island. Nur aufgrund einer Regeländerung aufgrund der erhöhten Teilnehmeranzahl kamen in diesem Jahr auch die vier besten Gruppendritten in die KO-Phase. Dieser Regeländerung ist es zu verdanken, dass CR7 und Co nicht bereits nach drei Spielen die Heimreise antreten mussten.

Im Achtelfinale traf Portugal dann auf Kroatien, welches nach Verlängerung durch das 1:0 von Ricardo Quaresma besiegt werden konnte. Der amtierende Weltmeister Deutschland setzte sich im Achtelfinale deutlich und verdient mit 3:0 gegen eine chancenlose Slowakei durch. Gastgeber Frankreich fiel es nicht ganz so leicht, zog dank eines 2:1 gegen Irland aber ebenfalls in die Runde der letzten Acht. Dort schaffte es Portugal erneut nicht innerhalb von 90 Minuten, das Spiel für sich zu entscheiden. Erst im Elfmeterschießen setzte sich Portugal mit 5:3 gegen Polen um Superstar Robert Lewandowski durch. Deutschland musste ebenfalls über die Verlängerung und einem 1:1 nach 120 Minuten über das Elfmeterschießen gehen. Dort setzte sich der Weltmeister dann mit 6:5 gegen Italien durch. Und Frankreich überrollte den großen Außenseiter im Viertelfinale, Island, mit 5:2.

Portugal schlägt das Überraschungsteam

Nachdem sich Island bereits lange im Kreise der verbleibenden Mannschaften hielt, war es nun an Wales, den Underdogs im Turnier alle Ehre zu machen. Im Halbfinale empfing Portugal im Lyoner Décines-Charpieu Stadion Wales. Nach zunächst unspektakulären 45 Minuten mit leichten Vorteilen für den EM-Neuling war es erneut an Cristiano Ronaldo, der mit seinem neunten Turniertreffer das 1:0 markierte. Und nur drei Minuten später spielte er die Vorlage für das 2:0 durch seinen Sturmpartner Nani. Im zweiten Halbfinale empfing Frankreich in Marseille die deutsche Nationalmannschaft. Lange Zeit war es ein Duell auf Augenhöhe, ehe Antoine Griezmann seine Treffer fünf und sechs erzielen konnte und Deutschland aus dem Turnier ausschied. Nun ging es für Frankreich also ins Finale gegen Portugal.

Ronaldo verletzt

Das Finale begann für Portugal mit der schlechtestmöglichen Nachricht, Cristiano Ronaldo verletzte sich bereits in der ersten Halbzeit und musste nun von der Seitenlinie mit ansehen, wie seine Mannschaft sich aufopferungsvoll den feldüberlegenen Franzosen entgegenstellte. Unter frenetischem Applaus der Heimfans rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor von Rui Patricio zu, der sich mit zahllosen Paraden auszeichnen konnten. Nach 90 torlosen Minuten erzielte dann Éder per präzisem Distanzschuss das 1:0 und mit einer geschlossenen Defensivleistung rettete das Team die Führung über die Zeit. Portugal und Cristiano Ronaldo durften sich nun also offiziell zum ersten Mal Europameister nennen und der erfolgreichen Vita des Superstars eine weitere Trophäe hinzufügen.

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