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Leonhard Pföderl/Eisbären Berlin
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Eisbären dürfen wieder hoffen

Die Eisbären Berlin hatten mit den Playoffs im Grunde nichts mehr zu tun. Vielmehr musste der deutsche Meister aufpassen, nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Nun aber gelangen fünf Siege in Folge und Platz acht erscheint wieder realistisch. Am Freitag will man daheim gegen Köln nachlegen. Iserlohn und die Löwen Frankfurt verspüren bereits Druck. Die Rivalen müssen ebenfalls am Freitag aufs Eis.

Es läuft der 47. Spieltag in der DEL und Meister Berlin rangiert immer noch knapp über der Abstiegszone. Dennoch ist die Stimmung bei den Eisbären gut, denn so langsam nimmt der Titelverteidiger in der heißen Phase der regulären Saison Fahrt auf. Genau zur rechten Zeit, denn nach fünf Siegen in Folge konnte Berlin den Rückstand zum zehnten Platz, der noch zum Playoff-Achtelfinale berechtigen würde, wieder auf fünf Punkte verringern. Diesen halten derzeit die Schwenninger Wild Wings, die am Donnerstagabend auf die Adler Mannheim treffen. Gleichauf dahinter befindet sich Iserlohn, das am Freitag zum schweren Auswärtsspiel nach Bremerhaven reisen muss. Die Löwen Frankfurt befinden sich mit 59 Punkten auf Rang zwölf. Für die Hessen geht es zum Tabellenschlusslicht nach Bietigheim. Die Eisbären warten schon auf den nächsten Ausrutscher.

Eisbären nicht zu stoppen

Was:Eisbären Berlin – Kölner Haie
Wann:27.01.2023, 19:30 Uhr
Wo:Mercedes-Benz Arena, Berlin
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:Berlin 1.60, Köln 2.40

Die katastrophale Saison der Eisbären könnte doch noch ein Happy End haben. Nachdem der amtierende Meister schon die komplette Spielzeit gegen den Abstieg kämpft, scheint man nun endlich den Schalter umgelegt zu haben. Das Abrutschen auf Rang 14 sollte angesichts von 15 Punkten Vorsprung auf die Augsburger Panther kein Thema mehr sein. Vielmehr richtet sich der Blick nach fünf Siegen in Folge endlich nach oben. Kein anderes Team hat derzeit einen längeren Lauf als die Eisbären. Auf einmal fehlen nur noch fünf Punkte, um tatsächlich noch in den Playoffs dabei zu sein und sich die Chance auf die Titelverteidigung offenzuhalten. Nachdem man zuletzt den Tabellenvierten aus Straubing mit 4:1 abservieren konnte, will man die starke Serie nun gegen die Kölner Haie weiter ausbauen. Mit dem Heimvorteil könnte das durchaus was werden. Die Berliner haben die vergangenen vier Spiele in der Mercedes-Benz Arena gewonnen und auch gegen die Haie ist die Saisonbilanz bislang positiv.

Die beiden Teams stehen sich nun zum vierten Mal gegenüber. Das erste Duell im Oktober in der Domstadt war mit 7:3 eine klare Sache für Berlin. Im zweiten Heimspiel Anfang November glichen die Haie durch einen knappen 3:2-Erfolg aus. Anfang des Jahres waren es wieder die Berliner, die das erste Duell in der Hauptstadt mit 3:2 gewinnen konnten. Die Haie reisen mit zwei Siegen in Folge nach Berlin. Zuletzt zeigten sie sich gegen das Schlusslicht Bietigheim beim 8:1 richtig in Torlaune. Anschließend folgte ein knapper 4:3 Heimsieg im Shootout gegen Iserlohn. 

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Was:Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt
Wann:27.01.2023, 19:30 Uhr
Wo:EgeTrans Arena, Bietigheim-Bissingen
TV/Stream:Magenta Sport
Quoten:Bietigheim 2.60, Frankfurt 1.52

Die Löwen Frankfurt verspüren bereits den Atem der Berliner im Nacken. Nach nur zwei Siegen aus den letzten neun Spielen ist der Vorsprung auf die Eisbären auf vier Punkte zusammengeschmolzen. Dabei wollten sich die Hessen im Grunde in Richtung Playoff-Plätze orientieren. Noch ist nichts verloren, doch dazu müssen sie langsam wieder anfangen, regelmäßig zu punkten. So wie am Freitag in Bietigheim. Bei den abgeschlagenen Steelers ist ein Sieg im Grunde Pflicht, wenn man noch in den Playoffs dabei sein will. Die Gastgeber haben erst 30 Punkte gesammelt und elf ihrer 43 Spiele gewonnen. So wie es aussieht, geht es für die Steelers postwendend zurück in die DEL 2. Die Frankfurter konnte man im ersten Vergleich ebenfalls nicht besiegen. Ende Dezember setzten sich die Löwen auswärts mit 6:3 durch. Die letzten beiden Heimspiele gegen Iserlohn (2:4) und Wolfsburg (0:5) haben die Steelers ebenfalls verloren.

Roosters vor schwerem Auswärtsspiel

Gleichauf mit den zehntplatzierten Wild Wings rangieren derzeit die Iserlohn Roosters vor dem Gastspiel in Bremerhaven. Die einen wollen das direkte Viertelfinal-Ticket für die Playoffs lösen, die anderen überhaupt in der K.o.-Runde dabei sein. Die Fischtown Pinguins haben acht Punkte mehr auf dem Konto und belegen den sechsten Platz. Es ist alles noch eng beisammen, doch mit dem Heimvorteil wird Bremerhaven als Favorit in die Partie gehen. Die Gastgeber haben schon das erste Aufeinandertreffen in der eigenen Halle im September mit 5:3 gewonnen. Anschließend feierten sie auch in Iserlohn einen knappen 3:2-Erfolg in der Overtime. Die Roosters revanchierten sich Anfang des Jahres mit einem 5:4 in der eigenen Halle. Nach den Niederlagen daheim gegen Mannheim und in Köln versuchen die Roosters nun auszugleichen und wieder in die Spur zu finden. Die Pinguins unterlagen am vergangenen Spieltag mit 1:2 in Düsseldorf. Daheim haben sie fünf ihrer letzten sechs Spiele gewonnen.

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