Mit dem Abschluss der WTA-Finals und Iga Swiatek zurück auf der Nummer eins geht die WTA-Tour in die Winterpause. Erst im nächsten Jahr wird man die meisten Spielerinnen wieder auf dem Platz sehen. Dabei bot die Tour dieses Jahr ein spannendes Rennen um die Spitzenposition und eine Teenagerin unter den besten Zehn.
Das größte Ereignis der gesamten Saison war der Kampf zwischen Iga Swiatek und Aryna Sabalenka um die Spitze der Weltrangliste. Beide Spielerinnen waren ein Schritt über all ihren Verfolgern und dominierten zusammen fast jedes großes Event der Saison. Dabei gewann Swiatek über die Saison insgesamt sechs Titel und auf der anderen Seite holte sich Sabalenka drei Titel. Stand aber dazu in zwei Finals von Grand Slam-Turnieren eins davon gewann sie sogar. In dem Duell zwischen den Beiden übernahm Sabalenka nach einem starken US Open-Turnier die Führung und verbannte Swiatek auf die Zwei. Aber die Polin, die über die letzten zwei Jahre fast konstant auf der eins stand, zog aus ihrem zweiten Platz viel Motivation.
Dabei holte sie sich sogar nach einer gewaltigen Siegesserie zum Abschluss der Saison noch die Nummer eins zurück. Dabei gewann Swiatek nicht nur die Masters in China, sondern auch die WTA-Finals. Auf dem Weg zum Finale traf sie auf Sabalenka und gewann dabei klar. Damit bleibt Swiatek die klare Nummer eins im Tennis. Zwar wankte Swiatek dieses Jahr, aber am Ende steht sie wieder an der Spitze.
Auch Sabalenka kann auf ihre Saison stolz sein. Die Belarussin musste zwar am Ende die Spitze abgeben, aber kann trotzdem auf eine gute Saison zurückblicken. Dazu kommt, dass Sabalenka nun schon in den letzten vier Jahren zu den besten Zehn im Tennis zählt. Ein unglaublicher Erfolg für sie mit dem momentan keine andere Spielerin mithalten kann.
Mit 19-Jahren steht Gauff unter den Frauen nicht nur auf der Nummer drei in der Weltrangliste, sondern gewann über das Jahr hinweg auch vier Turniere. Eins davon waren die US Open. Damit holte sich Gauff ihren ersten Grand Slam-Titel ihrer Karriere und das noch als Teenager. Schon 2022 fand sie ihren Weg in das Finale von Wimbledon, aber scheiterte an der letzten Hürde. Nun hat sich Gauff nicht nur klar bewiesen und stabilisiert, sondern sich auch verbessert. Die Erwartungen für das nächste Jahr sind damit hoch für Gauff. Die im Halbfinale der WTA-Finals Jessica Pegula unterlag.
Auch diese erlebte eine ihrer besten Saisons ihrer langen Karriere. Mit 29-Jahren zählte die Amerikanerin zu einem der konstanten Mitglieder des Mittelfelds unter den besten 200 der Welt. Immer wieder konnte sie ein Turnier gewinnen, aber der große Erfolg blieb aus. Nun spät, aber nicht zu spät schaffte Pegula ihre beste Platzierung ihrer Karriere im Dopple mit Platz eins und hält am dritten Platz in der Weltrangliste im zweiten Jahr in Folge fest. Ein rasanter Aufstieg für die Amerikanerin die noch vor wenigen Jahren nicht mal zu den besten 100 im Tennis zählte.
Karolina Muchova startete dieses Jahr in die Saison als die Nummer 149 in der Welt und beendet das Jahr auf Platz 8. Damit ist sie die Spielerin, die am meisten Plätze in dieser Saison gutmachte. Sie gewann dabei zwar keinen einzigen Titel, aber stand häufig unter den letzten verbliebenen Spielerinnen in einem Turnier.
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