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Novak Djokovic
  1. Tennis

Ein Jahr der neuen Spitze

Für über zwanzig Jahre gab es im Tennis eigendlich nur vier große Namen. Doch nun gibt es eine neue Tabellenspitze.

Die großen Vier

Rafael Nadal, Novak Djokovic, Roger Federer und Andy Murray haben für mehr als zwei Dekaden den Tennis bestimmt. Zusammen haben sie etwas weniger als 350 Titel gewonnen. Darunter 69 Grand Slam-Siege von 2003 bis 2023, wobei Federer 2003 den Start in Wimbledon machte und Djokovic 2023 bei den US Open den letzten Titel gewann. Jeder der vier stand auf der Nummer eins der Welt und noch vor dem Start dieser Tennis Saison waren insgesamt drei noch aktiv in Nadal, Murray und Djokovic. Doch ein Jahr später und nur noch einer der großen Vier steht noch auf dem Platz. Dabei beendeten Nadal und Murray dieses Jahr ihre Karriere aufgrund des Alters und immer wieder langen Verletzungspausen.

Dieses Jahr erfüllte sich der Serbe Djokovic bei den Olympischen Spielen ein Traum und holte sich entgegen aller Erwartungen Gold. Aber auf der Tour selbst lief es nicht gerade gut für die ehemalige Nummer eins. Er gewann zum ersten Mal seit Jahren keinen einzigen Tour-Titel und beendete das Jahr, ohne an den ATP-Finals teilzunehmen. Dabei verkündigte Djokovic öffentlich, dass er sich langsam aus dem Tennis zurückziehen wird. Weniger Spiele und weniger Turniere sollen auf den Serben nächstes Jahr zukommen. Außer den Grand Slams und wenn er sein Land in Turnieren vertreten kann, sei nichts sicher. Damit wird der Serbe wahrscheinlich nicht mehr zurück auf die Nummer eins der Welt finde.

Die neue Tabellenspitze

Über die letzten zwei Jahre hat sich eine neue Spitze in der Welt etabliert. Jannik Sinner und Carlos Alcaraz haben in jungen Jahren schon für Schlagzeilen gesorgt, doch nun standen beide Spieler schon an der Weltranglistenspitze. Letztes Jahr eroberte Alcaraz die Nummer eins und dieses Jahr Sinner. Beide Spieler teilten dabei auch die Grand Slam Turniere in 2024 unter sich auf. Die beiden Hartplatzturniere gingen an den Italiener und die French Open und Wimbledon an Alcaraz. Damit gewann Alcaraz schon sein viertes Major. Doch am Ende war es das Jahr von Sinner, der schon vor den Finals als die sichere Nummer eins des Jahres galt. Mit einen grandiosen Start in die Saison und einer beinahe fehlerlosen Form, wenn es auf das harte Blau ging, steht Sinner ganz klar an der Spitze der Tabelle. Er gewann dieses Jahr acht Titel, darunter mehrere Masters. Er marschierte durch die ATP-Finals ohne eine Niederlage oder auch nur ein Satzverlust und geht aus der Saison mit 70 Siegen und nur sechs Niederlagen.

Doch nicht alles sieht rosig für die beiden Aus. Sinner musste sich dieses Jahr Doping-Vorwürfen stellen und Verletzungen machten ihn wie schon letzten Jahr zunehmend zu schaffen. Auch Alcaraz wird schon jetzt immer wieder von seinem körperlichen Ausfällen verfolgt, dazu verkündete er auch Motivationsprobleme. Damit bleibt die Frage noch offen, ob Alcaraz und Sinner nur ein kurzer Moment in der langen Tennisgeschichte sein werden oder wie ihre Vorgänger den Start einer neuen Ära ankündigen an deren Spitze sie stehen.

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