Das Rätsel um den neuen Sportvorstand des FC Bayern München scheint sich zu lüften, und alle Zeichen deuten auf Max Eberl hin. Nach monatelangen Spekulationen und Diskussionen hat der Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters offenbar eine Grundsatzentscheidung getroffen, die den Weg für Max Eberl ebnen soll. Die Frage lautet nun nicht mehr „ob“, sondern vielmehr „wann“ der erfahrene Fußball-Manager seine Position beim FC Bayern antreten wird.
Die Anzeichen verdichten sich, dass die Verpflichtung von Max Eberl als Sportvorstand immer näher rückt, wie verschiedene Quellen berichten. Nach dem Ausscheiden von Hasan Salihamidzic im Mai blieb der Posten vakant, doch die Entscheidungsträger des FC Bayern scheinen sich nun für Eberl entschieden zu haben. Die jüngste Aufsichtsratssitzung vor einer Woche brachte zwar kein offizielles Votum, jedoch sickerte durch, dass Max Eberl in den Fokus gerückt ist. Ehrenpräsident Uli Hoeneß, Mitglied des Aufsichtsrats, bestätigte erneut den geplanten Zeitrahmen von vier bis sechs Monaten für die Neubesetzung der Sportvorstand-Position. „Dann schauen wir mal, ob das der Max sein wird oder jemand anderes“, äußerte sich Hoeneß in einem Interview mit dem TV-Sender RTL.
Die Tatsache, dass Marketingvorstand Andreas Jung den Verein verlassen wird, deutet nicht direkt auf einen Zusammenhang mit der Personalie Eberl hin. Doch in den Diskussionen um die zukünftige Vorstandsriege des FC Bayern taucht der Name Max Eberl immer wieder auf. Der ehemalige Mönchengladbacher und Leipziger Manager hat offensichtlich das Interesse der Entscheidungsträger geweckt. Die Wintertransferperiode scheint für die Münchner Verantwortlichen unter der Leitung von Jan-Christian Dreesen keine Eile zu erfordern. Die Arbeit von Christoph Freund, unterstützt von Thomas Tuchel, wird als zufriedenstellend betrachtet. Die Entscheidung über den neuen Sportvorstand soll gründlich und ohne überstürzte Handlungen getroffen werden.
Eberl, der sich im Winter von RB Leipzig trennte, könnte also bald die Geschicke des FC Bayern mitbestimmen. Die Verbindung zwischen Eberl und Leipzig endete aufgrund mangelnden Bekenntnisses seitens Eberls zum Verein. Nun wird er nicht nur mit dem FC Bayern, sondern auch mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. RB Leipzig fordert angeblich etwa fünf Millionen Euro Ablöse für Eberl, sollten sich die Münchner für ihn entscheiden.
Die genaue Timing-Frage bleibt vorerst unbeantwortet. Wird Eberl erst nach dem Winter-Transferfenster oder bereits währenddessen seine Aufgaben übernehmen? Diese Frage steht noch aus, doch die Bayern haben sich bereits darauf verständigt, dass Eberl der neue Sportvorstand wird. Eine interessante Entwicklung könnte sich auch in der Möglichkeit ergeben, dass Eberl seinen engen Vertrauten Felix Krüger mit zum FC Bayern bringt. Krüger, ehemaliger Sportkoordinator bei RB Leipzig, könnte als „rechte Hand“ von Eberl fungieren. Die beiden können sich laut Sky eine Zusammenarbeit in München gut vorstellen, auch wenn noch nichts Konkretes vereinbart ist.
Insgesamt scheint die Eberl-Episode beim FC Bayern in die entscheidende Phase einzutreten. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese Personalie weiterentwickelt und welche Impulse Max Eberl in seine neue Rolle beim deutschen Rekordmeister einbringen wird.
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