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Dritter French Open-Titel in Folge

Ida Swiatek hat im Finale der French Open Gegen die Italienerin Jasmine Paolini in zwei dominanten Sätzen gewonnen.

Als Favoritin gestartet, als Favoritin im Ziel

Vor dem Start der French Open stand schon fest, dass Iga Swiatek in dieses Turnier als die klare Favoritin kommt. Nicht nur steht die Polin in der Weltrangliste mit gutem Abstand auf dem ersten Platz, sondern sie verlor bisher über das gesamte Jahr hinweg nur vier Spiele und holte sich gleich zwei Turniersiege in Folge vor den French Open. Bei den Rom Masters und Madrid Masters gewann die Polin jeweils 1000 Punkte. Über das gesamte Turnier hinweg spielte Swiatek beinahe perfekt. Nur gegen Naomi Osaka in der zweiten Runde ging es in einen dritten Satz und in ein knappes Duell. Doch am Ende gewann Swiatek. Danach folgte ein rekordbrechender Sieg in der vierten Runde in weniger als 40 Minuten. Im Viertelfinale spielte sie 6:0 und 6:2. Im Halbfinale folgte dann ein etwas Spannenderes 6:2 und 6:4 gegen Coco Gauff.  Beinahe mühelos stand Swiatek damit im Finale und traf auf die Italienerin Paolini, die jede Erwartung mit ihrem ersten Finaleinzug in einem Grand Slam-Turnier gesprengt hatte.

Paolini hatte dabei in vielen Augen etwas Glück mit den Ziehungen. Bis zum Finale traf sie nur auf eine einzige Top 10-Spielerin, zeigte gegen diese aber ein starkes Spiel. Dabei besiegte die Italienerin Jelena Rybakina mit 6:2, 4:6 und 6:4. Für sie war alleine schon das Finale ein enormer Erfolg und die Chancen auf den Sieg standen niedrig.

Swiateks zwei Sätzen

In dem Finale traf also David auf Goliath. Dabei sah es anfangs sogar gut für die Italienerin aus. Nach einem ausgeglichenen Start in ein 1:1, folgte ein frühes Break für Paolini. Dabei wirkte Swiatek kurzzeitig ungewohnt unsicher. Doch nur wenig später war die Polin wieder zu 100% im Spiel und es sollte bei diesem einen Break bleiben. Denn nun ging Swiatek in eine Offensive, die nie im Druck nachgab. Nach einem dominanten 6:2 folgte nach knapp einer Stunde auf dem Platz ein 6:1. Die zwölftgesetzte Italienerin konnte schlicht mit der Nummer eins nicht mithalten.

Mit diesem Sieg bleibt Swiatek nicht nur sicher auf der Nummer eins in der Weltrangliste. Sie gewann auch den dritten Titel in Folge in der Saison und bei den French Open. Es ist ihr insgesamt vierter Titel in dem renommierten Turnier von Paris und ihr fünfte Grand Slam-Titel insgesamt. Dazu bleibt Swiatek mit diesem Sieg ungeschlagen in Grand Slam-Finals. Fünfmal stand sie im Finale und fünfmal gewann sie. Bei den French Open ist Swiatek besonders erfolgreich und geht mit diesem Sieg in den gleichen Fußstapfen wie ihr großes Vorbild Rafael Nadal. Dabei ist sie eine der wenigen Spielerinnen in der Tennisgeschichte, die ein Grand Slam-Turnier dreimal in Folge gewinnen konnten. Das letzte Mal schaffte dieses Serena Williams von 2012 bis 2014. Auch mit diesem Sieg, welcher der 21. In Folge war, geht Swiatek in die Geschichtsbücher ein. Nur drei Spielerinnen (Justine Henin, Monica Seles und Chris Evert) konnten mehr Spiele in Folge gewinnen. Sollte sie weiterhin gewinnen, braucht sie nur noch acht Siege, um den Rekord zu brechen.

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