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Doppeltiebreak im Halle-Finale

Im Finale der Halle Open hat der Italiener Jannik Sinner sein erstes Rasenturnier gewonnen. In einem engen Duell gegen Hubert Hurkacz gewann er mit 7:6(8) und 7:6(2).

Der erste Sieg als die Nummer eins

Für Sinner waren die Halle Open ein ganz besonderes Turnier. Zum ersten Mal stand er als die neue Nummer eins im Tennis auf dem Platz. Nach Schwächen von Carlos Alcaraz zum Start der Saison und Novak Djokovic über die gesamte Saison eroberte der gerade einmal 22-Jährige die Tabellenspitze. Dabei ist Sinner mit nun seinem vierten Titel dieses Jahr der mit Abstand stärkste Spieler der bisherigen Saison. Der Zweitplatzierte im Rennen nach Turin, Alexander Zverev, steht mehr als 1000 Punkte hinter Sinner und Langzeit Konkurrent Carlos Alcaraz liegt fast 2000 Punkte zurück, trotz seinem Sieg in den French Open.

Für Sinner war Halle auch sein erstes erfolgreiches Turnier auf dem unberechenbaren Grün. Dabei musste Sinner hart für den Einzug im Finale kämpfen. Gleich in seinem ersten Duell gegen Talon Griekspoor ging es in einen entscheidenden dritten Satz. Auch in den darauffolgenden Duellen gegen Fabian Marozsan und Jan-Lennard Struff musste Sinner wieder in die dritte Runde. Doch am Ende und auch dank teils unglaublichen Bällen stand Sinner immer am Ende als der verdiente Sieger auf dem Platz. In seinem ersten Finale in Halle traf er dann auf den aufschlagstarken Hurkacz.

Ein Duell auf Messerschneide

Im Aufeinandertreffen der beiden Top 10-Spieler blieb Hurkacz seiner guten Form treu. Es trennte die beiden Spieler nur wenig. Zweimal geriet Sinner in den Rückstand und gab die Satzchance an den Polen und zweimal arbeitete er sich zurück in die Partie. Am Ende kam es zu keinem Einzigen Break im eigenen Aufschlagspiel. Sinner gewann unglaubliche 85% aller Bälle nach seinem eigenen Aufschlag. Für die Beiden war es das fünfte Aufeinandertreffen. Dabei stand es bisher 2:2, aber nun geht Sinner in die Führung.

Nach der Partie sagte Sinner: „Das bedeutet sehr viel. Es war ein hartes Spiel gegen Hubi. Ich wusste, dass ich sehr gut aufschlagen muss und dass man nur ein paar wirklich wichtige wichtigen Punkte im ganzen Satz. Ich war also glücklich und habe versucht, in den wichtigen Momenten das Bestmögliche zu geben. Ich bin sehr glücklich über dieses Turnier, denn es ist ein gutes Gefühl, zum ersten Mal auf Rasen zu gewinnen. In den wichtigen Momenten hat er im Tie-Break ein paar zweite Aufschläge gemacht, die dann den Unterschied ausmachen konnten. Ich denke, das war heute der Schlüssel.“

Für Sinner geht es nun weiter in London und in Wimbledon. Ein Sieg in dem ältesten Turnier der Tour wäre ein großer Erfolg für Sinner, der die bisherige Saison krönen könnte. Es wäre der zweite Grand Slam-Sieg in seiner Karriere. Doch einfach wird es nicht werden. Auf dem Grün bleibt jede Partie spannend und unberechenbar. Dabei wird sehr wahrscheinlich auch Novak Djokovic in London antreten können. Um den mehrfachen Titelsieger rankten sich Gerüchte über seine Gesundheit. Doch nun sah man erste Bilder von dem trainierenden Serben und auch gab es die ersten Meldungen, dass er das Ticket nach London gebucht hat.

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